Japan 2016

Reiseberichte


Sehenswürdigkeiten

  • Tokyo, Kyoto, Hiroshima und andere Großstädte
  • Mount Fuji
  • Japanische Alpen
  • Vulkane und Wandergebiete wie bspw. Aso, Kagoshima
  • Hokkaido
  • uvm

Unsere Reiseroute

Der Flugpreis nach Tokio-Narita für nur 180 / Person war so unschlagbar günstig, dass wir nicht widerstehen konnten, zumal Japan schon lange auf meiner Top 5 Liste stand. Dafür mussten wir allerdings einen Stopover in Istanbul einlegen. Mit Turkish Airlines flogen wir am 08.06.2016 um 19:30 Uhr nach Istanbul, ließen 1,5 Stunden verstreichen und flogen mit dem Airbus 330 weiter nach Japan. 12 Stunden und zweistündige Turbulenzen über China später erreichten wir Tokio um 19:30 Uhr Ortszeit (GMT +9, deutsche Zeit +7). Am nächsten Morgen ging es mit dem Flugzeug weiter nach Kagoshima und von dort mit dem Zug in drei Wochen zurück nach Tokio. Ein kleiner Zwischenstopp in Taiwan von 3 Tagen wurde auch noch eingebaut. Den genauen Reiseverlauf gibts HIER.


Unsere Unterkünfte

Narita Tobu Airport Hotel (Bewertung: sehr gut), direkte Nähe zu Terminal 2 und 3, kostenloser Shuttle

Hotel Remm, Kagoshima (Bewertung: Fabelhaft), Zentrum, Straßenbahn direkt vor dem Hotel

Kirishima Kanko Hotel, Maruo (Bewertung: Sehr gut)

Hotel Sunroute Hiroshima, (Bewertung: Sehr gut), direkt am Friedenspark

Citadines Kyoto Karasuma-Gojo, Kyoto (Bewertung: Hervorragend), großes Zimmer, Kochnische, U-Bahnstation vor der Tür

Ichifujiso, Lake Kawaguchiko (Bewertung: Sehr gut)

Sheraton Miyako, Tokyo (Bewertung: Sehr gut), außerhalb von Tokyo, U-Bahn ca. 10-15 Minuten zu Fuß entfernt


Unsere Reiseführer

Der Lonely Planet „Japan“ und Reise KnowHow „Japan“ . Zudem fanden wir das Buch „Gebrauchsanweisung für Japan“ von Andreas Neuenkirchen ganz amüsant, um von der Kultur und Verhaltensweisen in Japan zu lesen. Durch das Buch wurden uns bei einigen Dingen die Augen geöffnet :-).


Beste Reisezeit

Das Klima ist in Japan sehr unterschiedlich ausgeprägt; von der kalt-gemäßigten Klimazone in Hokkaidō mit kalten und schneereichen Wintern bis in die Subtropen in der Präfektur Okinawa. Dazu kommt der Einfluss von Winden – im Winter vom asiatischen Kontinent zum Meer und im Sommer vom Meer zum Kontinent. Im späten Juni und frühen Juli fällt im Süden ein Großteil des Jahresniederschlages als monsunartige Regenfront. Es kommt daher drauf an, in welche Region man reisen möchte.

Im Frühsommer beginnt die Taifun-Saison, bei der vor allem der Süden und der Südwesten Japans von über dem Pazifischen Ozean entstehenden Wirbelstürmen betroffen sind

Japan kann wegen seiner breit gefächerten geographischen Verhältnisse in sechs Hauptklimaregionen eingeteilt werden:

  • Hokkaidō: nicht sonderlich starke Niederschläge, während der langen kalten Winter größere Schneeverwehungen
  • Japanisches Meer: Der Nordwestwind im Winter bringt starken Schneefall. Im Sommer ist diese Region kühler als die pazifische Region, jedoch gibt es hier öfter Föhn.
  • Zentrales Hochland: starke Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie Tag und Nacht, geringe Niederschläge
  • Seto-Inlandsee: Die Berge der Region Chūgoku und Shikoku halten den Wind auf und führen zu einem ganzjährig milden Klima.
  • Pazifikregion: kalte Winter mit geringem Schneefall und heiße trockene Sommer
  • Nansei-Inseln (Ryūkyū-Inseln): subtropisches Klima mit warmen Wintern und heißen Sommern. Starke Niederschläge vor allem während der Regenzeit, regelmäßig auftretende Taifune.

Einreisebestimmungen/Visa

Für die Einreise nach Japan ist ein gültiger Reisepass notwendig. Für touristische oder geschäftliche Aufenthalte bis zu 180 Tagen wird kein Visum benötigt. Bei der Einreise am Flughafen wird eine Aufenthaltserlaubnis („Landing Permission“) als „Temporary Visitor“ für zunächst 90 Tage erteilt. Diese ist übrigens wichtig, wenn man den Japan Rail Pass nutzen möchte!

Quelle: www.auswaertiges-amt.de


Unsere Tipps

  • Mit dem Japan Rail Pass lässt sich Japan am einfachsten erkunden. Für den Besuch von Nationalparks empfiehlt sich jedoch ein Mietwagen
  • In den Onsen gehen
  • Sushi und traditionell japanisch essen (natürlich mit Stäbchen :-)). Die Küche ist so abwechslungsreich und unbekannt, dass dem Gaumen nie langweilig wird
  • Einen Ausflug nach Kyoto, Hiroshima und zum Mount Fuji unternehmen
  • In Tokyo den Skytree besuchen und Abends die spektakuläre Aussicht auf eine der größten Städte der Welt genießen