Im April 2018 haben wir die damals erste inoffizielle Etappe des Hohe Mark Steigs von Datteln nach Olfen erwandert. Am 15. April 2021 wurde der Steig offiziell vom Regionalverband Ruhr, dem Land NRW und dem Naturpark Hohe Mark e. V. eröffnet. Die Wegführung hatte sich mittlerweile etwas geändert und die einst als Rundwege angelegten Etappen gab es so nicht mehr. Während der Hohe Mark Steig 2018 noch in Olfen startete, endet er jetzt dort und startet nun in Wesel. Keine Frage, dass wir natürlich auch die offiziellen Etappen des 137 km langen Fernwanderwegs entlang des Niederrheins, durch das nördliche Ruhrgebiet und das südliche Münsterland erwandern wollten.
Ohne zwei Autos fanden wir es jedoch sehr aufwendig, die einzelnen Etappen zu gehen, so dass wir den Hohe Mark Steig zusammen mit Marcels Eltern – Renate und Günter – in Angriff nahmen. Infos zu den Etappen und den GPS-Tracks gibt es auf der offiziellen Website des Steigs.
Die Länge der ersten Etappe beträgt 23,4 Kilometer und startet am Auesee in Wesel. Wir teilten diese Etappe aufgrund der Länge in zwei Teile und nahmen uns am heutigen Samstag das erste etwa 10 Kilometer lange Teilstück vom Auesee bis zum Wildgatter im Diersfordter Wald vor. Treffpunkt war der Parkplatz am Hintereingang zum Wildgatter.
Gemeinsam fuhren wir von hier zum Parkplatz am Auesee, wo wir das Auto abstellen konnten.
In der Früh war noch wenig los und wir folgten den auffällig pinken Wanderzeichen des Hohe Mark Steigs hinab zum Ufer des Auesees.
Wir blickten auf das ruhige Gewässer und wanderten auf dem breiten Weg nach links.
Der Niederrhein verwöhnte uns mit einer offenen Landschaft und knorrigen Kopfweiden.
Ein Rotkehlchen zwitscherte sein Lied an diesem herrlichen Wandermorgen.
Geradeaus liefen wir oberhalb des Ufers des Sees weiter und konnten auf schmalen, ausgetretenen Pfaden immer wieder ans Wasser laufen und den Blick schweifen lassen.
Ich entdeckte zahlreiche Wasservögel wie Haubentaucher, Blässhühner und Enten. Auch ein Gänsesäger im Prachtkleid zog auf dem See seine Bahnen. Meine erste Sichtung.
Auf einer der grünen Rheinwiesen, entdeckten wir zahlreiche Wildgänsen (Blässgänse, Graugänse und Saatgänse), die hier von Oktober bis Ende März überwintern.
Ein munteres Schnattern begleitete uns auf dem weiteren Weg.
Gänseschwärme flogen über unseren Köpfen hinweg und landeten im 165 ha großen See. Im Sommer lädt der Auesse zum Schwimmen, Surfen, Segeln und Beachvolleyball ein. Taucher können die Unterwasserwelt erkunden.
Im See entdeckte ich neben den Wildgänsen auch ein Reiherentenpärchen und zwei verliebte Haubentaucher, die ihr Balzritual in die Wege zur Show stellten. Der Frühling lag in der Luft.
Wir marschierten weiter durch die traumhafte Gegend des Niederrheins und ließen den Blick in alle Richtungen schweifen.
Bevor wir das Ende des Sees erreichten, zog eine einsame Ente meine Aufmerksamkeit auf sich. Nach dem Heranzoomen mit dem Teleobjektiv konnte ich mich über eine weitere neue Sichtung freuen – eine Schellente. Ich hätte nicht erwartet, auf dem Auesee doch so viele Vögel zu sehen. Und schon gar nicht ein paar kleine Besonderheiten.
Wir folgten dem Weg nach links und verließen den Bereich des Auesees.
An einer Weggabelung nahmen wir zuerst den falschen Abzweig (nicht geradeaus gehen, sondern nach links), stellten aber schnell fest, dass in der Ferne keine weiteren pinken Wanderschilder mehr zu sehen waren und kehrten um. Der Hohe Mark Steig ist sehr gut beschildert und ein GPS ist generell nicht notwendig. Zur Orientierung hatten wir jedoch ein Gerät dabei.
Eine kurze Bergaufpassage, die es sogar am Niederrhein gibt, gelangten wir auf einen asphaltierten Weg und konnten den Blick über die Rheinwiesen bis hin zur Weseler Niederrheinbrücke schweifen lassen. Abermals entdeckten und hörten wir zahlreiche Wildgänse.
Auf dem Deich blaß uns der Wind um die Ohren und wir wanderten schnellen Schrittes auf Asphalt weiter bis zu einer Straße, die nach rechts auf den Campingplatz Gravinsel führte.
Wir liefen allerdings weiter geradeaus, überquerten die Bislicher Straße (K7) und folgten den Schildern nach rechts in die Altrheinstraße.
Nach etwa 20 Metern bogen wir nach links auf den Hasenweg ab und gelangten in ein kleines Wohngebiet am Rande von Wesel Flüren.
In einem Baum jagten sich zwei Eichhörnchen, die sich in den Wald zurückzogen als wir an ihnen vorbeiwanderten.
Kurze Zeit später verließen wir die kaum befahrene Asphaltstraße und liefen mit den Wanderzeichen nach links in einen schönen Wald hinein.
Der angenehm zu laufende Waldweg führte uns durch den hohen Laubwald, dessen Bäume leider noch so früh im Jahr keine Blätter trugen.
An einer Gabelung nahmen wir den rechten Weg und gingen weiter durch den Wald.
Wir folgten wir dem Hohe Mark Steig nach links und wanderten an einer Kreuzung geradeaus leicht aufwärts durch einen lichten Mischwald.
Der Waldweg führte uns weiter geradeaus durch den Diersfordter Wald bis wir die Grabdenkmäler der Freiherren von Wylich erreichten.
Ein kurzer, knackiger Anstieg etwas abseits des Hohe Mark Steigs führte uns auf einem schmalen Pfad hinauf auf den Herrenberg, wo sich die Begräbnisstätten der letzten beiden Herren auf Diersfordt aus der Familie von Wylich: Alexander Hermann Freiherr von Wylich (1685-1776) und dessen Neffe Christoph Alexander Freiherr von Wylich (1753-1831) befinden.
Wir legten eine kurze Rast ein, lasen uns die Infotafel in Ruhe durch und entdeckten in den Bäumen um uns herum zahlreiche Spechte. Mittelspechte um genau zu sein. Sie flogen von Baum zu Baum und klopften die Rinde mal hier und mal da nach Getier ab.
Nachdem wir in der Ferne auch die Turmspitzen Doms entdeckt hatten, begaben wir uns wieder zurück auf den Hohe Mark Steig.
Der asphaltierte Weg führte uns am Mahn- und Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Diersfordt vorbei, dem wir auch noch einen kurzen Besuch abstatteten.
Wir traten nun aus dem Wald heraus und erreichten den Ehrenfriedhof von Diersfordt. Hier befand sich auch ein kleiner Wanderparkplatz.
Nachdem wir die gut befahrene Mühlenfeldstraße (L480) überquert hatten, wanderten wir auf der Asphaltstraße „Am Jäger“ geradeaus durch eine herrliche alte Allee.
Zahlreiche Vögel zwitscherten in den Bäumen und wir freuten uns über das zwar sehr asphaltlastige aber dennoch unglaublich abwechslungsreiche erste Teilstück der ersten Etappe des Hohe Mark Steigs.
Wir erreichten das Restaurant Am Jäger, überquerten die stark befahrene Emmericher Straße (L7) und wanderten auf einem unscheinbaren Pfad in den Diersfordter Wald hinein.
Auf einer der zahlreichen herrlich pinken Bänke des Hohe Mark Steigs nahmen wir Platz und genossen den Sonnenschein.
Der nahegelegene Schießstand, auf dem ordentlich gefeuert wurde störte allerdings leider ein wenig unser Naturerlebnis.
Daher folgten wir dem Hohe Mark Steig nach kurzer Rast nach links und betraten das Wildgatter im Diersfordter Wald.
Der breite Wanderweg führte uns mal nach links und mal nach rechts durch den knorrigen Wald.
Spechte hämmerten in der Ferne mit den Schüssen vom Schießplatz um die Wette.
Marcel testete sein Gleichgewicht und balancierte auf einem dicken Baumstamm.
Der Hohe Mark Steig brachte uns durch den zauberhaften Eichenwald zu einer Weggabelung, wo wir den Markierungen nach links folgten.
Nach etwa 400 Metern ging es nach rechts und vom Weg eröffnete sich uns ein erster Blick auf die Moorlandschaft „Das Große Veen“ des Diersfordter Waldes.
Ein sandiger Pfad führte uns hinaus aus dem Wald und zu einem toll angelegtem Picknickplatz mit Blick auf das Moor. Ich hatte gehofft, dort auf blau gefärbte Moorfrösche zu treffen, konnte aber leider keinen entdecken.
So folgten wir dem sandigen Wanderweg nach einer weiteren Rast bis zu einem Holzbohlenweg, der sich mitten durch die Heidemoorlandschaft wand.
Eine Zauneidechse tankte mitten auf dem Holzpfad Sonne und machte keine Anstalten davonzueilen.
Wir gelangten in die Stemkens Heide, die von Binnendünen, Sandtrockenrasen und Sandheiden geprägt war. Ein echtes Kleinod.
Das Wildgatter im Diersfordter Wald ist ein unglaublich abwechslungsreiches Gebiet, das wir schon häufiger auf Spaziergängen entlang der Hirschkäferroute oder des Moorerlebnisweges erkundet hatten. Damm- Rotwild oder Wildschweine sahen wir allerdings nicht.
Viel zu schnell verließen wir die offene Heidelandschaft und tauchten wieder in den Wald ein.
Die letzten Meter bis zum Auto wanderten wir durch knorrigen Kiefernwald. Die ersten 10 Kilometer der ersten Etappe des Hohe Mark Steigs, hatten uns schon wahrlich beeindruckt und wir waren gespannt auf den weiteren Etappenverlauf, der uns morgen erwarten würde.
Am nächsten Morgen trafen wir uns bereits wieder mit Renate und Günter. Das zweite, etwa 13 Kilometer lange Teilstück der ersten Etappe des Hohe Mark Steigs wartete auf uns. Treffpunkt war der Parkplatz an der Bärenschleuse – dem Endpunkt der ersten Etappe.
Gemeinsam fuhren wir mit dem zweiten Auto zum Parkplatz am Wildgatter Diersfordter Wald – dem gestrigen Endpunkt.
Der Hohe Mark Steig führte nicht wieder in das Wildgatter hinein, sondern brachte uns über eine breite Schotterstraße geradeaus.
Vorbei an einem Feld gelangten wir zu einem Abzweig, an dem wir dem Wanderweg nach rechts folgten.
Der breite Waldweg führte uns hinter dem Zaun des Wildgatters bis zur Diersfordter Straße (L 480).
Am Morgen war auf der Landstraße noch nicht viel los und wir konnten diese in Ruhe überqueren.
Die asphaltierte Straße „Heuweg“ war nun für gut einen Kilometer unser Begleiter.
Ein weiter Blick über die Felder eröffnete sich uns.
Wir waren allerdings froh, dass die scheinbar nicht enden wollende Geradeauspassage endlich an einem Parkplatz in den Wald überging.
Ein Waldweg führte uns weiter geradeaus zum Schwarzen Wasser.
Vogelgezwitscher begleitete uns und im knorrigen Wald herrschte noch Ruhe.
An einem Aussichtspunkt mit Bank setzten wir uns hin und genossen das herrliche Wetter. In der Sonne war es bereits angenehm war.
Von der Aussichtsdüne konnten wir das Schwarze Wasser erblicken. Der moorige Heideweiher wir übrigens nur durch Niederschläge gespeist und der Wasserstand weist daher in trockenen Jahren weniger als einen Meter auf. Das Schwarze Wasser ist Wesels ältestes Naturschutzgebiet.
Nach der kleinen Pause folgten wir dem Wanderweg an einer Gabelung nach links und liefen durch die offene Heidelandschaft.
Auf einem Baumstumpf entdeckte ich einen Wiesenpieper, der nicht so genau wusste, ob er nun verweilen oder wegfliegen sollte.
Ich ließ ihn daher nach einem kleinen Fotoshooting wieder in Ruhe und wir folgten dem Hohe Mark Steig leicht aufwärts.
Das Schwarze Wasser war jetzt ganz nah und doch so fern. Ein Zaun sperrte die fragile Uferzone des Ökosystems ab und die Wasservögel hatten ihre Ruhe vor Spaziergängern und Wanderern.
Im sanften Auf und Ab wanderten wir durch den wunderschönen Fichtenwald.
So langsam wurden die Sonntagsspaziergänger zahlreicher und wir hofften, dass es auf dem restlichen Weg nicht so voll war.
Wir erreichten noch einmal eine Sitzgelegenheit mit Blick auf das Schwarze Wasser. In der Ferne erklang das Hämmern eines Spechts.
Nachdem wir abermals gerastet hatten, folgten wir dem Hohe Mark Steig weiter. Schade, das der Wanderweg nicht an der Aussichtsdüne auf der gegenüberliegenden Seite vorbeiführte. Wer Zeit hat, sollte sich den Ausblick auf die Moorlandschaft nicht nehmen lassen.
Zahlreiche Menschen pilgerten uns jetzt entgegen und wir waren froh als wir dem Trubel entfliehen konnten.
An einem Parkplatz bogen wir nach rechts ab und liefen ein kurzes Stück auf einer Asphaltstraße direkt entlang der Bahngleise.
Der Asphalt ging nach ein paar Metern in einen Waldweg über und wir gingen geradeaus direkt an einem Zaun entlang, der das Gelände des THW absperrte. Wahnsinn, was der Ortverband Wesel hier für ein riesiges Übungsgelände beherbergte.
Wir gelangten in ein kleines Wäldchen und folgten dem Wanderweg weiter geradeaus. Gegenüber auf der anderen Seite der Bahngleise befindet sich die Schillkaserne. Im Januar 2010 wurde das Fernmeldebataillon 284 aufgelöst und das NATO-Bataillon zog von Maastricht nach Wesel um.
Nach der Unterquerung der B473 nahmen wir einen kurzen Anstieg bergauf zur Bundesstraße, überquerten die Brücke und bogen ein paar Meter weiter nach rechts auf einen schmalen Wanderweg ab, der uns in den Wald hinabführte.
Wir erreichten die ersten Häuser vom Weseler Stadtteil Blumenkamp.
Im Rechts-Links-Zick-Zack marschierten wir an den ruhig gelegenen Einfamilienhäusern vorbei bis zum Ortseingangsschild von Blumenkamp.
Auf einer Bank an der Straße nahmen wir einen Bissen zu uns und rasteten einen Moment.
Wir folgten dem Hohe Mark Steig entlang der Straße Landwehr immer geradeaus.
Nach Überquerung der Bahngleise gelangten wir auf den Buchweg und nahmen nach ca. 300 Metern den ersten Abzweig nach rechts auf den Huwenweg.
Wir ließen den Asphalt hinter uns und bogen nach links auf einen Grasweg ab.
Zwischen grünen Wiesen liefen wir bis zum Ende des Pfades und genossen einen herrlichen Weitblick über das platte Land.
Rechtsherum erreichten wir die Asphaltstraße Am Waymannhof und folgten dieser bis zu einer Gabelung, an der wir nach links abbogen.
Die nahende Frühling und das sonnige Wetter ließen uns den Asphalt-lastigen Teil der 1. Etappe schnell vergessen. Außerdem gab es immer etwas zu sehen, denn die erste Etappe war ausgesprochen abwechslungsreich. Natur, Wald, Wasser, Dünenlandschaft und urbane Gegenden wechselten sich ab.
Der Straße Am Wehagen folgend, entdeckte ich auf einem Feld zwei Rostgänse.
Am Ende der Straße bogen wir ab und wanderten wir auf der poetisch klingenden Straße Zu den vier Winden weiter in Richtung Etappenziel.
Der Bruchweg führte uns zu einer Behelfsbrücke, die extra für Fußgänger / Radfahrer angelegt wurde und uns über die Issel brachte. Wie wir später allerdings feststellen, hätten wir den Fluss gar nicht überqueren müssen. Der Wanderweg führte auf der rechten Uferseite entlang. Da hatten wir wohl eines der zahlreichen Wanderschilder nicht gesehen und auch den GPS-Track nicht beachtet.
Über so eine schmale Brücke zu laufen war dafür ein kleines Abenteuer für sich und wir waren froh, dass niemand die Balance verloren hatte und ins Wasser gefallen war. Wirklich breit war die Holzbrücke nicht.
Auf dem Deich der Issel finden sich aus Naturschutzgründen keine Wanderschilder. Wer also auf dem kleinen Teilstück keine Wanderzeichen sieht, sollte sich nicht beirren lassen. Man kann sich hier allerdings auch nicht verlaufen.
Wir folgten dem Hohe Mark Steig auf dem Deich der Issel geradeaus und genossen die wunderschöne Natur.
Wir überquerten die K19 und liefen nun auf der linken Deichseite auf einem herrlichen Wirtschaftsweg immer entlang der Issel.
Nachdem wir kurze Zeit später auch die vielbefahrene B70 überquert hatten, wanderten wir den letzten Kilometer auf der rechten Seite der Issel auf einem schmalen Pfad in Richtung Bärenschleuse.
Zwischen Feldern und wunderschön wild blühenden Narzissen sahen wir bereits den Parkplatz an der Bärenschleuse.
Nach 5 Stunden und rund 13 Kilometern erreichten wir die Bärenschleuse gegen 16:45 Uhr. Der morgendliche Grauton des Himmels war mittlerweile in strahlenden Sonnenschein übergegangen und wir waren gespannt, ob wir uns nicht sogar einen Sonnenbrand eingefangen hatten.
Die immer noch betriebsfähige Bärenschleuse wurde bereits im frühen 17. Jahrhundert angelegt. Sie diente ursprünglich dazu, die Gräben um Wesel zu füllen. Zu diesem Zweck wurde eine Teilung des Wassers vorgenommen, sodass ein Teil des Wassers dem eigentlichen Verlauf des Flusses Richtung Nordwesten folgte, während der abgezweigte Arm nach Südwesten in Richtung der Stadt verlief. Der künstliche Arm mündete nahe der Mündung der Lippe in den Rhein. Heute existiert dieser künstliche Arm nicht mehr, die Schleuse und der durch die Anpassung des Flussbetts entstandene Knick sind jedoch erhalten geblieben. Der Name der Bärenschleuse geht auf die niederdeutsche Bezeichnung „Baer“ (gesprochen mit langem „a“) für „Schleuse“ zurück.
Nach einer kurzen Rast auf der nahegelegenen Bank fuhren wir nicht direkt zum Parkplatz am Wildgatter Diersfordter Waldes, sondern unternahmen einen kleinen Umweg zum Cafe Landluft in Wesel-Bislich, wo es den besten Kuchen weit und breit gibt. Und auch die Torten sind ein Traum.
Frisch gestärkt konnten wir daher nach dieser herrlichen Wanderung nach Hause fahren. Die erste Etappe des Hohe Mark Steigs hatte uns sehr gut gefallen und wir waren gespannt auf den weiteren Streckenverlauf.