NiederrheinWeg Etappe 2: Von Alpen nach Issum

Gesamtlänge: 14 km
Wanderzeit: ca. 3,5 – 4 Stunden

Geocaches entlang der Etappe:

  • Rathaus Alpen (GC1K2JV), Tradi
  • NiederrheinWeg: Alpen – Issum (GC264BR), Multi
  • Die Blindschleiche (GC300RV), Tradi
  • 1. Nestflüchter aus dem Gindericher Nest (GC1T203), Tradi
  • der Wald: die Leucht #1 (GC35YFR), Tradi
  • der Wald: die Leucht #2 – ohne Werkzeug (GC3667R), Tradi
  • Verlassene Orte 2 (GC3M3AT), Tradi

Eine weitere Etappe des NiederrheinWeges stand schon länger auf unserem Programm. Aber immer kam was dazwischen und das Thema „ Wie komme ich vom Ende der Etappe zum Anfang zurück und dann noch am Wochenende ?“ machte die Sache auch nicht leichter.

Doch nun sollte es weiter gehen – der Eifelsteig war geschafft und bis zu unserem nächstem „Großwanderprojekt – Dem Rheinsteig“ war noch ein wenig Zeit –  so sollte es nun von Alpen nach Issum gehen.

Als Mitwanderer waren die Eltern gefunden und so trafen wir uns in Issum am Parkplatz nahe des Rathauses. Von dort fuhren wir zusammen mit einem Auto nach Alpen, um die Etappe anzufangen. Die verabredeten Parkplatzkoordinaten wurden per Mail ausgetauscht – und trotzdem waren wir um 10:00 Uhr am vereinbarten Parkplatz alleine. Ein Anruf genügte um die in Alpen wartenden Eltern nach Issum zu lotsen – aber gut die Etappe war mit 14km nicht ganz so lang und man konnte einen leicht verspäteten Start verschmerzen, zudem das Wetter auch langsam ein wenig besser wurde.

In Alpen parkten wir am Startpunkt – dem Rathaus. Dort schauten wir uns das Gebäude kurz an und wanderten los. Von hier führte der Weg die ersten Meter an der Straße entlang, vorbei an der Pfarrkirche St. Ulrich, ehe der Weg auch schon durch ein Wohngebiet in Richtung Wald führte.

Am Eingang des Waldes führt der Weg direkt an einem schönen Erholungsplatz mit Bänken, Grillmöglichkeiten und Unterständen vorbei. Die Route verlief nun direkt am Waldrand mit herrlichen Ausblicken auf Feldern und auf eine, wenn auch nur kleine, Moorlandschaft.

Nach einiger Zeit in dieser idyllischen Landschaft verließen wir leider den Wald und mussten einige Zeit auf der Straße herwandern. Zuerst an einer, von Feldern gesäumten, Nebenstraße und später gut 1km lang auf dem Gehweg einer vielbefahrenen Landstraße. Dieser Abschnitt gehörte dann auch eher zu den weniger schönen Teilstrecken ließ sich aber wahrscheinlich in der Wegführung nicht anders gestalten.

Wir überquerten die Autobahn und bogen in das Waldgebiet „Leucht“ ein. Der Weg verlief anfänglich am Waldesrand ( das Waldgebiet bietet über 100 km Wander-/Fahrradwege ) um schließlich in den Wald zuführen. Auch die ersten Frühlingsboten (Schneeglöckchen) zeigten sich in zahlreicher Fülle am Wegesrand. Dieser Abschnitt des Weges ließ schnell die Straßenwegführung vergessen und gefiel uns von der Etappe am besten.

Erneut am Waldrand entlang führte uns der Weg bis zum Judenfriedhof 2 km nordöstlich von Issum. Dieser 1838 erbaute Friedhof befindet sich direkt im Wald auf einer Fläche von 1764 m². Hier verließen wir den Wald und gingen nun über Straßen bis zum Etappenziel, dem Rathaus in Issum. Ein Polizeihubschrauber geleitete uns die gesamte Zeit. Vielleicht haben sie nach uns gesucht Zwinkernd.

Wie der Zufall es wollte – hatten wir doch alle ein wenig Hunger – fand in Issum gerade der Ostermarkt statt. Wir schlenderten über den übersichtlichen Markt und ließen mit Pommes Currywurst die Wanderung ausklingen.

By the Way: In Issum befindet sich übrigens die Diebels – Brauerei, welche sich nach Voranmeldung auch besichtigen lässt. Zudem kamen wir während unserer Wanderung am Elternhaus von der Band „Mrs. Greenbird“ vorbei.

Niederrheinweg – Wir kommen wieder !