Auf der heutigen mittelschweren 6. Etappe des neanderlandSTEIGS erwarteten und idyllische Bachtäler, einige knackige Anstiege und Höhenweitsichten über Kettwig. Ca. 14 Wanderkilometer lagen vor Marcel, Carsten und mir. Treffpunkt war der Parkplatz in der Nähe von Mika´s Eisbox. Achtung: Außerhalb der Öffnungszeiten kann man hier auf dem Parkplatz des Getränkemarktes parken, ansonsten muss man sich am Straßenrand eine der raren Parklücken suchen. Gemeinsam fuhren wir zum Wanderparkplatz in Velbert Mitte (Google Maps: Parkplatz V.Behring-Str./Frdr.-Ebert-Str.) und starteten von hier gegen 08:30 Uhr.
Ein kurzes Stück folgten wir der Straße und bogen nach rechts in den Wald ab.
Der Weg zweigte nach links ab und führte uns zu einer Brücke über den Rinderbach.
Den Wanderzeichen folgend unterquerten wir die A44 und gelangten nach Überqueren der Kopernikusstraße zum Vereinshaus des PSV Velbert.
Mit der Teerstraße bogen wir nach links ab und gelangten auf einen Waldweg im Tal des Rinderbachs.
Gut einen Kilometer liefen wir auf dem breiten Weg durch den Wald bis wir das Hochwasserrückhaltebecken des Rinderbachs erblickten.
Nach Überqueren des Damms nahmen wir an der Gabelung den Abzweig nach links und wanderten auf dem schmalen Pfad am Feldrand entlang.
Die Landschaft öffnete sich und wir konnten einen ersten Fernblick genießen.
Der Pfad brachte uns bis zu einer Teerstraße, der wir für ein paar Meter folgten.
Wir gingen entlang der Straße bis ein Pfad nach rechts zum Abtskücher Stauteich abzweigte.
Der Teich ist ein idyllisch gelegenes Kleinod, dass wir nun rechts herum umwanderten.
Wir entdeckten eine Schwanenfamilie, Stockenten sowie Nil- und Rostgänse.
Auch zahlreiche Schildkröten genossen auf einem Baumstamm die Sonnenstrahlen des heutigen sommerlichen Tages.
Entlang des gut ausgebauten Rundweges gab es zahlreiche Sitzgelegenheiten. Auch wir machten Gebrauch davon, tranken etwas und genossen die frische Luft.
An einer kleinen Treppe verließen den Weg um den Teich nach rechts und überquerten die Abtskücher Straße.
Ein Pfad, der parallel zu einem Reitweg verlief, brachte uns in den Wald hinein.
Den Zeichen des neanderlandSTEIGS folgend, gelangten wir zum Rastplatz Zwönitzer Ecke, der idyllisch am Rinderbach lag.
Nachdem wir die den Bach über die breite Brücke überquert hatten, wanderten wir für ca. 600 Meter durch das wunderschöne Vogelsangbachtal bis zu einem Abzweig.
Hier folgten wir dem Weg nach rechts und nahmen die erste, knackige Steigung des Tages in Angriff.
Wir traten aus dem Wald heraus und erreichten die kleine Siedlung Farrenberg.
Die Teerstraße brachte uns bis zur Langenbügeler Straße, die wir überquerten und der asphaltierten Straße weiter folgten.
Erneut erreichten wir ein kleines Waldgebiet und liefen auf dem Waldweg durch das Tal hinauf zum Reitgut Carolinenhof.
Wir ließen diesen links liegen und wanderten auf einem kleinen Pfad in Richtung Wald weiter.
Der Pfad traf kurz darauf auf einen Feldweg, dem wir nach rechts abbiegend folgten.
Wir erreichten die ersten Häuser der Ortschaft Isenbügel.
Entlang der geteerten Straße konnten wir schöne Fernblicke auf die grüne Landschaft genießen.
Der Feldweg brachte uns in den Wald hinein.
Auf den leichten Anstieg im Wald folgte ein steiler Aufstieg zu einem Aussichtspunkt auf Essen Kettwig und das Ruhrtal. Leider ließ das dichte Blattwerk nur eine begrenzte Fernsicht zu.
Wir hielten uns weiter steil bergauf und traten aus dem Wald heraus.
Den rechten Weg nehmend erreichten wir nach einem letzten schweißtreibenden Anstieg die Häuser von Essen Kettwig und die Medicin Fachklinik Rhein-Ruhr.
Wir folgten dem neanderlandSTEIG abwärts bis zur Charlottenhofstraße, überquerten diese und wanderten die letzten Meter durch ein kleines Waldgebiet weiter bergab zum Parkplatz, wo die abwechslungsreiche Etappe ihr Ende fand.