Zur heutigen 9. Etappe des neanderlandSTEIGS trafen wir uns mit Carsten am Golfplatz Grevenmühle. Der Parkplatz ist zwar nur für Gäste des Clubs aber mangels Alternativen parkten wir einfach mal hier. Bei dem winterlichen Wetter kamen bestimmt nicht viele zum Golfen. Auf ca. 14 Kilometern brachte uns die abwechslungsreiche Etappe auf beiden Seiten des Schwarzbaches immer wieder mit einigen moderaten Anstiegen über Höhen und eröffnete tolle Weitblicke.
Gemeinsam fuhren wir vom Golfplatz zum Start der Etappe. Auf dem Parkplatz des Erholungsparks Volkardey stellten wir das Auto ab und starteten gegen halb 11 mit unserer Wanderung.
Der breite Rundweg führte uns um den Grünen See.
Zwischendurch luden kleine Schleichwege zu einem Abstecher ans Ufer des Sees ein.
Interessiert wurden wir von einem Schwan beäugt, bevor wir dem Rundweg weiter folgten.
Büsche und Bäume versperrten für eine kurze Zeit den Blick auf den See.
Wir hatten den See halb umrundet und blickten auf die Wohngebäude Ratingens.
An einer Gabelung nahmen wir den linken Weg und ließen den Grünen See hinter uns.
Zuerst nach rechts und bald darauf nach links folgend, gelangten wir zu einem breiten Asphaltweg der uns entlang des Schwarzbachs führte.
Links von uns erblickten wir das Eisenzeitliche Gehöft Ratingen.
Wir wanderten weiter auf dem breiten Weg parallel zum Schwarzbach, den wir jedoch nicht überquerten.
Vorbei an einer Grillhütte erreichten wir eine Weggabelung und bogen mit den Schildern nach links ab.
Der neanderlandSTEIG führte uns an der Schwarzbachklinik vorbei, die suchtkranken Menschen in einer alten Villa einen Therapieplatz anbietet.
Wir wanderten nach rechts und gelangten auf den asphaltierten Niederbeckweg durch zwei Unterführungen.
Die zweite ist ein Überwerfungsbauwerk. Durch die zweietagige Bauweise fahren die Züge übereinander und können eine Trassenkreuzung auf zwei Ebenen passieren und dadurch lange Bremswege vermeiden.
Kurz hinter dem Überwerfungsbauwerk bogen wir nach links ab und folgten einen schmalen Pfad entlang des Feldes.
Am Ende des Pfades trafen wir auf die Düsseldorfer Straße und liefen auf dem Fußweg nach links.
Erneut durchwanderten wir eine Unterführung und begaben uns über die Straßenbahngleise auf die andere Straßenseite.
Ein kleiner Pfad führte uns vorbei an Kleingärten zur Fliednerstraße der wir nach rechts folgten.
Für knapp 800 Meter liefen wir auf der asphaltierten Straße und näherten uns der A44.
An einer T-Kreuzung gingen wir nach rechts und bergauf gelangten wir auf eine Brücke über die A44.
Schnell gelangten wir nach Überqueren der Brücke vom Asphalt zurück auf einen Pfad; dem Kettelbeckweg.
Durch ein kleines Waldgebiet und entlang von Pferdekoppeln gelangten wir leicht aber stetig bergauf.
Eine erste Fernsicht erwartete uns und nach einer kleinen Fotopause gelangten wir in den Wald hinein.
Auf einem Hohlweg wanderten wir weiter bergauf.
Kurz vor Erreichen der Knittkuhler Straße (K 10) ging der Weg in eine kleine Teerstraße über.
An dessen Ende begaben wir uns mit den Wanderzeichen nach links, überquerten die Straße und wanderten auf der Asphaltstraße „In der Karpendelle“ am Gut Landfrieden vorbei weiter geradeaus. Eine Einkehr im Zeitalter von Corona war heute nicht möglich.
Daher ließen wir das Gestüt rechts von uns liegen und folgten dem Wanderweg weiter geradeaus.
Am Rande eines Feldes entlang, führte uns der neanderlandSTEIG mit der Höhe weiter Richtung Ratingen.
Nachdem wir einen Geocache erfolgreich loggen konnten, erreichten wir das Ende des Waldwegs und bogen nach rechts auf den Mauerweg ab.
Das Etappenziel Ratingen lag noch ca. 5 Kilometer von hier entfernt.
Bei dem heutigen Wanderwetter wollten wir jedoch gar nicht so schnell ankommen.
Bergauf gelangten wir zur Kleinkauhausstraße, die uns einen weiteren Fernblick über die grüne Landschaft eröffnete.
Zwischen Feldern führte uns der breite Wirtschaftsweg in ein kleines Waldgebiet.
Der breite Weg wurde für kurze Zeit zu einem kleinen Pfad und wir folgten diesem bergab bis zur kleinen Straße Kauhausweg.
Vorbei an einem alten Trafohäuschen galt es erneut eine doch recht viel befahrene Landstraße (Mettmanner Straße) zu überqueren.
Wir liefen kurze Zeit entlang der Landstraße und bogen wenige Schritte später nach rechts auf den Hackenbergweg ab.
Die breite Asphaltstraße führte uns eben zum Reitstall Witting.
Parallel zum Schwarzbach ging es leicht ansteigend auf Asphalt durch den Wald.
Auf einer Bank legten wir eine kleine Rast ein, bevor weiter entlang des Hackenbergwegs wanderten.
Wir unterquerten die A3 und gelangten aus dem Wald hinaus in eine offene Landschaft.
Weiter bergauf folgten wir dem breiten Wirtschaftsweg zwischen den Feldern entlang auf den Herberg.
Die lange aber nur leicht ansteigende Bergaufpassage eröffnete uns schöne Aussichten und brachte uns zu einer Kreuzung auf die Teerstraße Ilbeckweg.
Diese überquerten wir und wanderten auf der anderen Seite auf dem ausgetretenen, breiten Weg Richtung Golfplatz Grevenmühle.
Der Weg führte mitten durch die Anlage und wir konnten einige Golfer beim Abschlag beobachten.
Ein letztes Mal ging es für ein kurzes Stück bergauf durch ein kleines Waldgebiet bis zu einer Kreuzung, an der es geradeaus zum Restaurant des Golfplatzes ging und rechts über einen Kiesweg zum Parkplatz des Golfplatzes.
Auf einem kleinen Pfad liefen wir steil bergab zum Parkplatz, der jetzt übrigens recht gut gefüllt war.
Nach 15 Wanderkilometern und ca. 4 Stunden später erreichten wir unser Etappenziel.