Wanderzeit: 3,5 bis 4 Std.
Aufstiege: 361 m
Abstiege: 174 m
- „Schoene Aussicht – Eifelsteig Roetgen“ (GC1F6QG) (LEIDER mittlerweile archiviert)
- „Bahnhof Roetgen“ (GC2XHDM)
Mit dem Zug ging es heute morgen von Duisburg nach Aachen. Die 1. Etappe des Eifelsteiges wartete auf uns. Um 09:30 Uhr fuhren wir mit dem Taxi von Aachen nach Kornelimünster. War keine günstige Fahrt aber doch die schnellste Alternative (mit dem Bus hätte es knapp 1 Stunde gedauert. Das Taxi fuhr eine halbe Stunde) Die Etappe eignet sich gut zum Einlaufen. Am Anfang führt sie noch an Straßen vorbei, die man überqueren oder nebenherlaufen muss, bald aber schon gehts in den Wald hinein, Wir wanderten an dem Fluss Ilde entlang und genossen einen ersten Eindruck der tolle Landschaft.
Die Strecke führt an einem Viadukt der ehemaligen Vennbahn vorbei. Auf einem Wiesenweg wanderten wir – am Waldrand entlang – weiter. Nach einen kurzen Anstieg gelangten wir in den Wald.
Die erste Pause machten wir nach einer Stunde an einem alten Kalkofen in der Nähe der Stadt Hahn. Da es aber doch ziemlich kühl heute war, entschlossen wir uns die Pause so kurz wie möglich zu halten und gingen weiter.
Nun kam ein kurzer aber knackiger Anstieg und es wurde sofort warm. Vorbei an Wiesen und Feldern ging es wieder in den Wald hinein, wo es direkt kühler wurde. Unsere nächste Pause machten wir in Friesenrath, wo Marcel nach Caches guckte, aber es gab keine in unmittelbarer Umgebung und so gingen wir kurzzeitig an einer Straße entlang über Kitzenhaus zu unserem nächsten kurzen Stopp in Rott.
Nach einem längerem aber sanften Anstieg stärkten wir uns in einer Schutzhütte, um nun quer durch den Wald auf kaum erkennbaren (aber gut ausgeschilderten) Pfaden zu gehen.
Bergauf, bergab, bis wir irgendwann an der Dreilägertalsperre ankamen. Dort pausierten wir kurz, tranken eine Kleinigkeit und gingen dann einen serpentinenartigen Weg bis ganz nach unten. Auch das war einer meiner Höhepunkte. So muss ein Steig sein. Enge, kaum erkennbare Wege mitten durch den Wald. Wir überquerten eine Straße in Richtung der Struffelt Heide.
Nach einem langen aber nicht schwierigen Anstieg kamen wir oben an. Die Heide ist wirklich sehenswert. Noch blüht leider nichts aber trotzdem ist die Landschaft toll. Durch die Heide führt ein schmaler Holzweg.
Nun ging es wieder bergab Richtung Roetgen. Kurz vor unserem Etappenziel genossen wir die Aussicht und kamen dann in Roetgen an, wo wir in einer Eisdiele einkehrten. Danach ging es mit dem Bus zurück nach Aachen. Eine schöne erste Etappe. Und wir waren sehr froh, unseren Wanderführer dabei zu haben. Eine sehr gut beschriebene Etappe und wir fanden uns in dem Buch immer wieder.