Unsere Nacht in der San Jorge Eco-lodge Tandayapa endete früh. Da wir aber aufgrund des heftigen Regens in der Nacht sowieso nicht allzu tief geschlafen hatten, fiel uns das Aufstehen nicht schwer. Im Morgengrauen begab ich mich hinaus auf den Balkon und genoss die angenehm, kühle Luft und das erste Vogelgezwitscher. Wir hatten uns mit unserem Birdwatching-Guide Arcenio Barrera bereits um 06:00 Uhr zur Vogelbeobachtung verabredet.
Nach der heißen Dusche begaben wir uns hinauf zur Aussichtsterrasse des Haupthauses, wo Arcenio bereits auf uns wartete.
Der Himmel war wolkenverhangen und der Nebelwald machte seinem Name alle Ehre. Immerhin regnete es nicht mehr.
Er hatte schon den ersten, besonderen Vogel gesichtet, den er uns nun zeigte. Einen weiblichen Schuppenkotinga (Scaled fruiteater, Ampelioides tschudii).
Das Licht war leider so früh am Morgen nicht besonders gut, weshalb ich den ISO-Wert enorm hochsetzen musste. Das Bildrauschen möge man mir verzeihen.
Aufgeregt teilte uns Arcenio mit, dass er den Ruf des Pfauentrogons (Pavonine quetzal, Pharomachrus pavoninus) in der Nähe der Lodge vernahm. Gemeinsam liefen wir zu einem weiteren Aussichtspunkt, wo wir den wunderschönen Vogel im Baum direkt auf Augenhöhe sitzen sahen. Das fing ja bombastisch an. Der Pfauentrogon ist ein wirklich schöner Vogel.
Nachdem der Pfauentrogon genug von unserer Anwesenheit hatte, verschwand er im dichten Nebelwald. Wir verließen die Lodge und unternahmen mit Arcenio eine kleine Wanderung auf den eigens angelegten Wegen der San Jorge Eco-lodge Tandayapa. Das Areal umfasst etwa 150 Hektar. Auf diversen Pfaden kann das Gelände auch alleine erkundet werden.
Doch um ein Gefühl für die heimische Vogelwelt zu bekommen, bietet sich natürlich die Begleitung durch einen Guide an.
Wir waren nicht nur von der Fauna, sondern auch von der Flora beeindruckt, die wir im Nebelwald vorfanden.
Begeistert waren wir vom Capybara (auch Wasserschwein genannt), dass sich am Fressen vor der Lodge zu schaffen machte. So zutraulich wie auf den Galapagosinseln war das Tier leider nicht. Als ich mich näherte, war das Capybara schon im Busch verschwunden.
Die Blautangare (Blue-gray tanager, Thraupis episcopus) sollten wir im Verlauf des Tages noch häufiger zu Gesicht bekommen, denn die Bischoftstangare – wie der Vogel auch genannt wird – kam regelmäßig zur Futterstelle an der Lodge.
Arcenio hoffte an einer der Futterstellen der Lodge einen Trogon oder einen Motmot zu entdecken. Aber wir trafen lediglich auf eine Morgenammer (Rufous-collared sparrow oder Andean sparrow, Zonotrichia capensis), die am Boden nach Nahrung pickte.
Viele Vögel entdeckten wir nicht auf unserem frühmorgendlichen Streifzug und so kehrten wir nach etwa 45 Minuten zurück zum Haupthaus der Lodge.
Nebelschwaden zogen über die grüne Lunge Ecuadors hinweg und Arcenio hielt Ausschau nach Besonderheiten.
Als wir auf der großen Terrasse nichts sahen, liefen wir hinab zu der Terrasse im unteren Bereich, wo sich die Doppelzimmer befanden.
Im Baum entdeckte Arcenio eine Silberfleckentangare (Beryl-spangled tanager, Tangara nigroviridis). Leider war ich für ein schönes Foto zu langsam. Als ich die Kamera gerade ausgerichtet hatte, flog der Vogel weg. Das sollte mir noch häufiger passieren.
Die weibliche Schwalbentangare (Swallow tanager, Tersina viridis) hingegen machte es mir leichter und blieb auf Augenhöhe in einem Baum sitzen. Das Männchen sieht übrigens mit seinem blauen Gefieder komplett anders aus.
Als die Schwalbentangare davon geflogen war, hielt ich Ausschau nach dem Andenfelsenhahn (Cock of the Rock, Rupicola peruvianus). Ich finde die englischen Bezeichnungen der Vögel ja viel cooler als die deutschen. Cock of the Rock klingt doch besser als Andenfelsenhahn 😀.
Der Vogel ließ sich nicht blicken und wir liefen von der unteren Aussichtsplattform wieder hinauf zur Hauptterrasse.
Zahlreiche Kolibris wie das Glanz-Veilchenohrkolibri (Sparkling violetear, Colibri coruscans) schwirrten um uns herum. Insgesamt können im Tandayapa Cloud Forest Reserve 42 unterschiedliche Kolibriarten und an den speziellen Kolibri-Futterstellen der Lodge bis zu 27 Kolibri-Arten beobachtet werden. Wir waren gespannt, wie viele wir am Ende zählen würden.
Bevor es Frühstück gab, fotografierte ich ein paar der typischen, gefiederten Besucher, die in den Bäumen ringsherum saßen. Dazu zählten die Feuerbürzeltangare oder auch Zitronentangare (lemon-rumped tanager, Ramphocelus icteronotus), die Palmentangare (Palm tanager, Thraupis palmarum) und die Goldnackentangare (golden-naped tanager, Tangara ruficervix). So ein schöner Vogel.
Zusammen mit Arcenio genossen wir das liebevoll hergerichtete Frühstück. Die Mitarbeiter gaben sich für uns wirklich viel Mühe und waren sehr zuvorkommend. Und das bei nur zwei Gästen.
Da die Vögel um uns herumschwirrten, rutschte ich nervös auf meinem Stuhl hin und her und konnte es kaum erwarten, mir die Kamera zu schnappen. Auch Arcenio war voller Begeisterung und gemeinsam hielten wir Ausschau nach Vögeln.
Für ihn waren die „Standardvögel“, die an der Lodge auftauchten, nicht so spannend wie für mich. Daher hatte ich allerhand zu tun, die unterschiedlichen Arten wie die quietschgelbe Goldtangare (Golden tanager, Tangara arthus), die metallisch glänzende Schwarzscheiteltangare (Black capped Tanager, Stilpnia heinei), eine weibliche und eine männliche Schwarztangare (White-lined Tanager, Tachyphonus rufus) sowie einen weiblichen Gelbbauchorganist (orange-bellied euphonia, Euphonia xanthogaster) abzulichten.
Auch die unterschiedlichen Kolibris surrten von rechts nach links. Die kleinen Vögel sind allerdings schwerer zu fotografieren, da sie so gut wie nie stillhalten. Mein Ziel war es im Laufe der nächsten Tage einen Kolibri im Flug abzulichten. Das schien die hohe Kunst zu sein. Doch zunächst nahm ich mit den sitzenden Kollegen vorlieb.
Die Braunschwanzamazilie (rufous-tailed hummingbird, Amazilia tzacatl) saß allerdings recht weit weg aber erstmal kam alles auf den Speicherchip, wer weiß, ob ich den Vogel noch einmal zu Gesicht bekam. Ich bin wirklich froh, dass die Zeit der analogen Fotografie vorbei ist. Das Sortieren der Fotos ist zwar immer eine Heidenarbeit aber dafür muss der erste Schuss auch nicht der perfekte Schuss sein.
Im besseren Licht saß der Braun-Veilchenohrkolibri (Brown violetear, Colibri delphinae).
Auch an den Futterstellen herrschte reger Verkehr und Arcenio wies uns auf eine neue Vogelgattung hin – den Anden-Bartvogel (Red-Headed Barbet, Eubucco bourcierii). Wer das Spiel „Angry Birds“ kennt, kann im Gesicht eine gewisse Ähnlichkeit feststellen 😉. Die Männchen haben einen roten Vorderkopf, lediglich eine dünne schwarze Linie verläuft entlang der Schnabelbasis. Einige haarähnliche Federn stehen ab. Diese sind gleichfalls schwarz und nicht länger als die halbe Schnabellänge. Kehle und Brust sind ebenfalls rot, auf dem Bauch geht die Färbung in gelborange über. Der Unterbauch ist gelb.
Das neben dem Männchen sitzende Weibchen weist ein komplett anderes Federkleid auf, so dass diese zunächst als eigenständige Art beschrieben worden sind. Ihr Federkleid weist gewöhnlich kein Rot auf. Die Stirn und ein schmales Band unterhalb des Schnabels sind schwarz. Die Kopfseiten und ein schmaler Strich über der schwarzen Gesichtsmaske sind hellblau. Der Rest des Oberkopfes ist grünlich, im Nacken verläuft ein oranges Band. Die Körperoberseite ist olivgrünlich, die Körperunterseite gelblich.
In einem Baum auf Augenhöhe gab es wieder einiges zu entdecken. Wir waren schon fast erschlagen, von der großen Anzahl an unterschiedlichen Vögeln, die wir sahen. Die Lodge war wirklich Birders Paradise. Palmentangare, Anden-Bartvogel und Blauflügel-Bergtangare (Blue-winged mountain tanager, Anisognathus somptuosus) gaben sich die Ehre.
Auch eine bunte Rotstirntangare (flame-faced tanager, Tangara parzudakii) zählte zu den häufigen Besuchern an der Lodge.
Arcenio schlug vor, dass wir noch ein wenig den Nebelwald auf dem Lodge-Gelände erkundeten und wir trennten uns vom regen Treiben am Haupthaus. Er hoffte uns den Andenfelsenhahn oder ein paar Tukane zeigen zu können.
Auf fest angelegten Wegen liefen wir auf- und abwärts durch den herrlichen Wald.
Wir gelangten zu einer Anhöhe, hörten Vogelgezwitscher, sahen aber nichts außer ein paar Kolibris.
Marcel machte daher zur Abwechslung mal ein paar Fotos von der Vegetation, die nicht minder beeindruckend ist.
Wir fühlten uns wie Entdecker auf Streifzug, die unbekanntes Terrain erkundeten. Aber mit dem Luxus bereits Wege vorzufinden und uns nicht mit Machete durch das Dickicht schlagen zu müssen 😂.
Arcenio zeigte uns hoch oben im Baum ein paar Blassschnabelarassaris und in der Ferne hörten wir tatsächlich den auffälligen Ruf des Cock-of-the-Rock. Zeigen wollte er sich aber nicht.
Die Vögel im Nebelwald waren natürlich nicht so zutraulich wie an der Lodge und jedes Mal wenn ich die Kamera gerade eingestellt hatte, flogen die Pieper weg. Das war schon ein wenig demotivierend aber die Natur ist eben kein Zoo. So müssen der Zimtbrustmotmot und weitere Sichtungen in meinem Gedächtnis erhalten bleiben.
Nach etwa einer Stunde liefen wir zurück zur Lodge. Wir waren mittlerweile ganz schön platt vom dauernden Gucken und Fotografieren. Birdwatching kann anstrengend sein.
Wir blieben daher im Haupthaus der Lodge und beobachteten die Vögel.
Arcenio hatte den kleinen Purpurkehl-Sternkolibri (Purple-throated woodstar, Philodice mitchellii) ins Visier genommen und schoss zahlreiche Fotos. Die Besonderheit bei dem Vogel war schnell zu erkennen. Die Kehle, welche bei Beobachtung in freier Natur schwarz wirkt, glitzert je nach Lichteinfluss und Blickrichtung rosaviolett. Ein ziemlich cooles Feature.
Auch akustisch kann man den Kolibri gut wahrnehmen. Er klingt wie eine große Biene.
Mit gefiel auch der Weißnackenkolibri (White-necked jacobin, Florisuga mellivora), der allerdings gegenüber seinen unterschiedlichen Artgenossen sehr aggressiv war und diese vom Futtertrog immer vertrieb. Die Lodge verfügte über 8 Trinkstellen, an denen die Kolibris das gezuckerte Wasser zu sich nehmen konnten.
Die Stunden vergingen und wir waren nicht minder beeindruckt von der Vogelvielfalt auch wenn sich diese jetzt so langsam wiederholte.
Doch immer wieder gab es auch Neues zu entdecken, wie den Schwarzschwingensaltator (Black-winged saltator, Saltator atripennis) der allerdings recht weit weg saß und mein Teleobjektiv an den Rand des Machbaren brachte.
Ebenso gab sich ein Bergwald-Baumsteiger (Montane woodcreeper, Lepidocolaptes lacrymiger) ein kurzes Stell-dich-ein.
Und dann kam endlich der Vögel, auf den Marcel und ich insgeheim gehofft hatten – einen Arassari – genauer gesagt ein Blassschnabelarassari (Pale-Mandibled Aracari, Pteroglossus erythropygius), der zu der Familie der Tukane gehört. Das Internationale Ornithologische Komitee (IOC) und das Handbook of the Birds of the World (HBW) von BirdLife International erkennen den Blassschnabelarassari als eigene Art an. Das Südamerikanische Klassifizierungskomitee der Amerikanischen Ornithologischen Gesellschaft und die Clements-Taxonomie behandeln ihn jedoch als Unterart des Halsbandarassari (collared aracari, Pteroglossus torquatus).
Ob nun Blassschnabelarassari oder Halsbandarassari – die beiden Vögel saßen direkt im Baum über uns und beäugten die Lage kritisch. Arcenio vermutete, dass die Arassaris gleich auch zur Futterstelle kommen würden.
Bis es soweit war, beobachteten wir die anderen Vögel und entdeckten im Trubel zwischen den bekannten Arten immer wieder neue wie den unscheinbaren Schiefertyrann (Smoke-colored pewee, contopus fumigatus) und den Cayennekuckuck (Squirrel cuckoo, Piaya cayana).
Was für eine unglaubliche Vogelwelt. Der Nebelwald von Mindo ist bis jetzt für mich eines der beeindruckendsten Ziele gewesen was das Thema Birdwatching angeht. Noch nie hab ich so viele unterschiedliche Arten in so kurzer Zeit gesehen.
Und dann kamen auch endlich die Blassschnabelarassaris näher und gönnten sich ein paar Bananen. Was für schöne Tiere.
Der Spagat zwischen „ich muss mal kurz pausieren“ und „hast du den Vogel schon gesehen“ war echt anstrengender als gedacht.
Während Marcel die Arassaris beobachtete, lichtete ich alles ab, was mir vor die Linse flog, damit auch bloß am Ende ein scharfes Foto dabei war. Das artete fast in Stress aus.
Etwas irritiert waren wir vom zubereiteten Mittagessen, denn eigentlich hatten wir dieses nicht explizit bei der Buchung der Tour bestellt. Wir wollten nun aber auch nicht unhöflich sein und das Essen abbestellen. Wir begaben uns daher zu Tisch und ließen uns das ausgezeichnete 3-Gang-Menü schmecken.
Während wir am Tisch saßen, bemerkte Arcenio dass sich eine neue Art direkt hinter uns an der Futterstelle eingefunden hatte – der Tukanbartvogel (Toucan barbet, Semnornis ramphastinus caucae). Die Unterart lebt ausschließlich in der regenreichen Chocó-Region in Ecuador. Der unverkennbare Vogel mit seinen bunten Farben zählte zu Arcenios Lieblingsvögeln. Und wir konnten sogar Männchen und Weibchen beobachten.
Nachdem die Tukanbartvögel sich den Bauch mit Bananen vollgeschlagen hatten, verschwanden sie im dichten Nebelwald. Ich hielt Ausschau nach dem Cock-of-the-Rock, sah allerdings nur zwei Geier in einer Palme sitzen. Damit das Foto nicht zu einem Suchbild wird, hab ich die Vögel eingekreist. Mehr lässt sich aber auch nicht erkennen.
So langsam neigte sich unser Halbtages-Vogelbeobachtungs-Abenteuer dem Ende entgegen und Arcenio verabschiedete sich von uns. Bei einer Rückkehr nach Ecuador werden wir auf jeden Fall noch einmal mit ihm eine Birdwatching-Tour unternehmen. Sein Enthusiasmus, seine Expertise und seine frohe Art haben uns total mitgerissen. Wer also auf der Suche nach einem guten Guide ist, sollte mal auf www.yumboexplorer.com vorbeischauen (keine bezahlte Werbung, sondern lediglich unser Eindruck und Gedankenstütze, falls es uns mal wieder nach Ecuador verschlägt 😀).
Wir beobachteten die Vögel und ich versuchte mich an einem Foto einer fliegenden Andenamazilie (Andean emerald, Uranomitra franciae). Ganz ok, aber nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Den Weißbindenkardinal (White-winged tanager, Piranga leucoptera) hingegen traf ich in voller Schärfe, bevor er nach dem kurzen Aufenthalt wieder davonflog.
Eine Silberkehltangare (Silver-throated tanager, Tangara icterocephala) hatte nun auch den Weg zur Futterstelle gefunden. Wieder eine neue Sichtung.
Die Bananen wurden am Nachmittag vom Mitarbeiter der Lodge wieder aufgefüllt und die Vögel kamen zu Tisch.
Auch die Blassschnabelarassari gaben sich erneut die Ehre.
Wir beschlossen noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Insgeheim hoffte ich natürlich immer noch auf den Cock-of-the-Rock. Den Ruf hatte ich mir gemerkt, jetzt musste er sich nur noch zeigen.
Doch da es zu Regnen begann, endete unser Ausflug nach wenigen Metern und wir liefen wieder zurück zur Lodge.
Gerade rechtzeitig, denn an einer der Kolibri-Tränken hatte sich die Langschwanzsylphe (Violet-tailed sylph, Aglaiocercus Coelestis) eingefunden, die mit ihrem langem, metallisch glänzenden Schwanz beeindruckte. Immer wenn wir dachten, dass es nicht mehr besser werden könnte, setzte die Natur noch einen drauf. Nur das Licht war wirklich schlecht. Ein lichtstarkes Objektiv wäre hier besser gewesen.
Mittlerweile war es wieder sehr zugezogen und der Regen brachte eine kühle Luft mit sich.
Da sich keine weitere neue Vogelart mehr zeigte, saßen wir noch ein wenig auf der Terrasse in der Lodge und begaben uns danach aufs Zimmer.
Bis zum Abendessen um 19 Uhr entspannten wir ein wenig und packten schon mal die Sachen für die morgige Abreise ein. In der San Jorge Eco-lodge Tandayapa hätten wir gut und gerne noch 1-2 verweilen können.
Insgesamt hatten wir heute 38 unterschiedliche Vogelarten gesehen, davon 10 Kolibris. Schon eine krasse Ausbeute. Wir waren auf den morgigen Tag in der San Jorge Eco-lodge Milpe gespannt.