Über Uns

Nicole

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Schon immer zog es mich hinaus in die Welt. Geboren in einer Kleinstadt am Niederrhein träumte ich vom Reisen. Fernweh hatte in meinem Vokulabur eine große Bedeutung. Während Freunde, Kollegen oder Bekannte bei gemeinsamen Schul- oder Ausbildungsreisen es gar nicht erwarten konnte, wieder zu Hause zu sein, wäre ich gerne noch vor Ort geblieben.

An meinen allerersten Flug kann ich mich noch sehr gut erinnern. Mit meiner Familie flog ich nach Tunesien. Eine typische Pauschalreise. Dennoch waren wir viel unterwegs und haben einiges von dem Land gesehen. Am Strand liegen war noch nie eine tagelange Beschäftigung für mich. Während des Fluges durften die Kinder sogar ins Cockpit und da war es um mich geschehen: Ich wollte Pilot werden. Doch der große Traum vom Fliegen und damit auch die Möglichkeit ferne Ziele zu erkunden, hat sich leider aus medizinischen Gründen nicht erfüllt.

So mussten Alternativen geschaffen werden. Während meines Studiums entdeckte ich, dass man auch mit kleinem Geldbeutel eine Menge entdecken kann und Flüge ins Ausland manchmal günstiger sind, als eine Zugfahrt nach Frankfurt. Mein erster Langstreckenflug ging nach Hongkong. (So schön das Fliegen auch ist, mir ist auf diesen langen Flügen immer so schrecklich langweilig, denn schlafen klappt einfach nicht.) Mich erwarteten ein Kulturschock und Smognebel. Doch andererseits entdeckte ich natürlich auch die Freundlichhkeit und Hilfsbereitschaft fremder Menschen, sowie die Sehenswürdigkeiten des Landes bzw. der Städte.

Von Jahr zu Jahr wurden neue Fernreisen ausgewählt. Ich entdeckte die Schönheiten Micronesiens, das sonnige Kalifornien und deren Westküste, sowie die atemberaubende Landschaft Patagoniens und die Falkland Inseln.

Als ich 2009 Marcel kennenlernte, entdeckten wir, dass wir die Passion fürs Reisen teilten. Von da an erkundeten wir viele Ziele gemeinsam. Zuerst bereisten wir einige Länder in Europa. Danach entdeckten jedoch auch wir die Fernreiseziele für uns. Australien wurde bis jetzt als eines der schönsten Länder von uns auserkoren.

Nicht nur das Reisen verbindet uns, sondern auch die Wanderleidenschaft. Eine neue Erfahrung machte ich mit dem Bergsteigen. Was für mich als Kind zwar interessant war, hatte sich jedoch nie in die Realität umgesetzt. Marcel zeigte mir, wieviel Spaß und Abenteuerlust man an einer Bergtour haben kann. (Auch wenn ich die Abstiege seit je her immer noch hasse Lachend).

Meine große Leidenschaft sind die Vulkane. Auf dem Lavafeld des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull zu stehen, war eine meiner beeindruckendsten Erfahrungen. Die Feuerberge der Welt – ich muss sie sehen.

6 der 7 Kontinente habe ich nun schon bereist aber noch lange nicht alles gesehen. Und auch die Erkundung des 7. Kontinents – die Antarktis – steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Die Erfüllung dieses Traumes wird jedoch noch einige Jahre warten müssen.

Ferne Länder und Kulturen erkunden sind Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Und wenn sich dabei auch noch der ein oder andere Geocache finden lässt, umso besser. Auch diesem Hobby sind wir verfallen und versuchen in allen Ländern, die wir besucht haben, mindestens einen Geocache zu finden.


Marcel

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Als „Kind vom Kohlenpott“ ist einem zwar Heimatverbundenheit und Lokalpatriotismus in die Wiege gelegt worden,  jedoch war Reisen für mich schon immer sehr wichtig.

Nach einer aufregenden 4 wöchigen Interrailtour durch Frankreich, Italien und Griechenland zog es mich zu den Standardreisezielen wie Mallorca, Ibiza und Ägypten.

Danach folgte eine Zeit mit Seil und Haken in die Bergwelt. Hier merkte ich schnell dass ich gerne zu Fuß in der Natur unterwegs war.

Nach Touren in den deutschen Alpen zog es mich gemeinsam mit Nicole zur Bergwelt Afrikas. Die Lebensart war dort so unterschiedlich und beeindruckend, dass es ab diesem Zeitpunkt häufig ins Ausland ging.

Der Irrglauben, dass man viel Geld zum Reisen braucht, konnten wir – die viel von der Welt sehen wollten – durch günstige Flüge und Gutscheindeals bis jetzt immer wiederlegen.

Alexander von Humbold hatte einen guten Spruch der bis heute Gültigkeit hat:

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben“.

So werde ich auch weiter versuchen eine reale Weltanschauung aufzubauen – Die Welt ist noch so groß.


Und was machen wir hier?

Aus der damaligen Idee, unsere Verwandten und Freunde an unseren Reisen teilhaben zu lassen, ohne das man andauernd Fotoabende abhalten muss (denn nach dem dritten Mal ist das doch ganz schön anstrengend…) und meiner Leidenschaft, ein Reisetagebuch zu führen, in das ich selbst immer gerne „blättere“, entstand dieser Blog. Wir freuen uns natürlich auch riesig über neue Leser und Reisebegeisterte, die wir an unseren Erfahrungen und Entdeckungen gerne teilhaben lassen.

Wir arbeiten beide in einem stinknormalen 9-to-5-Job und finanzieren uns nicht über das Bloggen. Die Welt ist voll von irgendwelchen Reisenomaden, zu denen wir uns nicht zählen. Wenn wir Urlaub haben, dann haben wir Urlaub.

Unsere Berichte sind unabhängig und spiegeln unsere eigene Meinung wider. Wir lassen uns nicht kaufen. Falls wir natürlich die Möglichkeit haben, mal an einem Produkttest teilzunehmen oder Sponsoren für unsere Reisen finden, sagen wir nicht nein. Es muss aber zu uns passen.

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Soviel zu uns. Bleibt noch zu sagen: Have fun and keep on travelling.