Rügen 2024: Wanderung entlang des Hochuferweges vom Ostseebad Binz zum Ostseebad Sellin

Unsere heutige Wanderung führte uns durch den herbstlichen Buchenwald der Granitz vom Ostseebad Binz zum Ostseebad Sellin. One-Way sind ca. 7 Kilometer und etwa 250 Höhenmetern zurückzulegen. Wer mag, kann die Wanderung auch als Rundtour von ca. 16 Kilometern angehen. Dabei wird die Granitz zweimal durchlaufen. Für uns ging es daher um 10 Uhr mit dem Bus von Sassnitz bis Binz Stadtmitte. Strahlendblauer Himmel verhieß einen schönen Wandertag.

Wir stiegen aus und liefen durch die Fußgängerstraße mit ihrer wunderschönen Bäderarchitektur zur Seebrücke von Binz.

Ostseebad Binz
Ostseebad Binz

Ostseebad Binz

Ostseebad Binz

Ostseebad Binz

Bevor wir uns zur Wanderung auf dem Hochuferweg begaben, statteten wir der Seebrücke aus dem Jahr 1994 einen Besuch ab.

Ostseebad Binz

Seebrücke Ostseebad Binz
Seebrücke Ostseebad Binz

Wir spazierten entlang der 370 Meter langen Holzbrücke bis zum Ende und blickten auf Binz und den kilometerlangen Strand. Wunderschön hier.

Blick auf das Kurhaus Binz
Blick auf das Kurhaus Binz
Strand Ostseebad Binz
Strand Ostseebad Binz
Blick auf die Küste in Binz
Blick auf die Küste in Binz

Seebrücke Ostseebad Binz

Blick auf die Küste in Binz

Seebrücke Binz

Strand in Binz
Strand in Binz

Den Strandspaziergang selbst sparten wir uns und suchten nach einem Geocache am Kurhaus, in dem sich heute ein Luxushotel befindet.

Kurhaus Binz
Kurhaus Binz

Wir genossen die Aussicht auf das Meer und folgten nun von der Seebrücke der gepflasterten Strandpromenade, an der sich Villa and Villa reihte. 

Blick auf das Meer
Blick auf das Meer
Bäderarchitektur in Binz
Bäderarchitektur in Binz

Bäderarchitektur in Binz

Bäderarchitektur in Binz

Bäderarchitektur in Binz

Vorbei am futuristischen Müther-Turm am Strandaufgang 6, der bis 2004 als Ausguck für Rettungs­schwimmer diente und in dem sich seit 2006 eine Außen­stelle des Binzer Standes­amtes befindet, blickten wir noch einmal auf das Meer und die hinter uns liegende Binzer Seebrücke. 

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Wir folgten den Schildern in Richtung Teufelsschlucht und liefen entlang des Naturstrandes.

Wanderweg zum Hochuferweg von Binz nach Sellin
Wanderweg zum Hochuferweg von Binz nach Sellin
Am Naturstrand von Binz
Am Naturstrand von Binz

Der Blick auf Binz und das Meer war traumhaft. Auch die Bäume der Blätter hatten sich in ihr Herbstgewand gekleidet und boten einen herrlichen Kontrast zum Blau des Himmels.

Am Naturstrand von Binz

Am Naturstrand von Binz

Am Naturstrand von Binz

Am Naturstrand von Binz

Am Naturstrand von Binz

Nach etwa 1,5 Kilometern verließen wir den Strand und wanderten rechts im Hang bergauf durch die Teufelsschlucht, einen markanten Geländeeinschnitt mit einer bis zu 8 Meter hohen Böschung, zum Hochuferweg.

Durch die Teufelsschlucht auf den Hochuferweg
Durch die Teufelsschlucht auf den Hochuferweg

Der Buchenwald der Granitz war nun unser weiterer Begleiter.

Hochuferweg von Binz nach Sellin
Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Der Wanderweg führte uns leicht auf und ab durch den herrlichen Wald. 

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Immer wieder gab es unterwegs die Möglichkeit, an verschiedenen Aussichtspunkten den Blick über die Ostsee, die Prorer Wiek und die Kreideküste bei Sassnitz streifen zu lassen.

Hochuferweg von Binz nach Sellin
Blick auf Sassnitz und die Kreideküste im Nationalpark Jasmund

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Steil bergauf erreichten wir nach nach etwa 3,5 Kilometern den Falkenberg mit dem Aussichtspunkt „Ufersicht Waldhalle“. In der Ferne war auch die Seebrücke Sellin zu erkennen.

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Aussichtspunkt "Ufersicht Waldhalle"
Aussichtspunkt „Ufersicht Waldhalle“

Hier zweigte ein Weg nach rechts zum Schwarzen See ab, dem wir folgten. Wer den See auslassen will, kann einfach weiter geradeaus wandern.

Abzweig zum Schwarzen See
Abzweig zum Schwarzen See

Ein breiter Waldweg führte für 200 Meter abwärts bis zu einem weiteren Abzweig, an dem wir nach links abbogen und den mitten im Wald gelegenen See erreichten.

Abstecher zum Schwarzen See
Abstecher zum Schwarzen See

Abstecher zum Schwarzen See

Abstecher zum Schwarzen See

Der nährstoffarme See gehört zu dem sehr seltenen Gewässertyp des sogenannten Kesselsees und ist ca. 15 Meter tief. 

Schwarzer See
Schwarzer See

Schwarzer See

Da alle Bänke belegt waren, setzten wir uns für einen Moment auf einen Holzbalken und rasteten. Im Schatten war es jedoch recht frisch heute, so dass wir nach 10 Minuten dem gleichen Weg zurück zum Hochuferweg folgten.

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Am Abzweig folgten wir dem Wanderweg nach rechts. Die Seebrücke von Sellin war nur noch einen Kilometer von hier entfernt.

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Bergab gelangten wir aus dem Buchenwald hinaus zu den ersten Häusern von Sellin.

Hochuferweg von Binz nach Sellin

Hübsche Pensionsvillen der Bäderarchitektur säumten den Schotterweg, dem wir zu einem kleinen Kurpark mit Blick auf Sellin folgten.

Bäderarchitektur in Sellin
Bäderarchitektur in Sellin
Sellin
Sellin

Die Sonne war leider mittlerweile hinter Schleierwolken verschwunden und der Wind hatte etwas aufgefrischt aber das Tat dem Ausblick auf die architektonisch wunderschöne Seebrücke keinen Abbruch. Ein echtes Highlight auf Rügen.

Seebrücke Sellin
Seebrücke Sellin

Wir stiegen die zahlreichen Stufen hinab zur Seebrücke und liefen auf den Holzplanken bis zum Ende der Brücke, an der sich eine Tauchgondel befand.

Seebrücke Sellin

Blick von der Seebrücke Sellin

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Blick von der Seebrücke Sellin

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Nach dem wir die Aussicht auf das Meer und Sellin genossen hatten, liefen wir auf der 400 Meter langen Seebrücke wieder zurück.

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Den Aufstieg über die Stufen hinauf zum Seebad sparten wir uns und nahmen den kostenlosen Fahrstuhl, der uns aufwärts brachte.

Seebrücke Sellin

Mittlerweile kam ein wenig Hunger auf und wir beschlossen uns ein Stück Kuchen und einen Kaffee/Kakao beim Bäcker zu gönnen.

Durch die Straßen Sellins kehrten wir beim TreppenBäcker Café Wilhelm ein und aßen ein ausgezeichnetes Stück Torte.

Sellin

Mittlerweile zeigte sich auf die Sonne wieder und wir genossen die Pause.

Sollten wir nun zurück laufen oder doch mit der Schmalspurbahn Rasender Roland nach Binz fahren?

Wir hielten uns die Option offen und liefen daher nicht auf dem Hochuferweg nach Binz zurück, sondern folgten zunächst der Asphaltstraße hinaus aus Sellin.

Weg von Sellin nach Binz
Weg von Sellin nach Binz

Wir richteten uns nach den Wanderschildern in Richtung Binz und Jagdschloss Granitz. 

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Endlich ging auch der Asphalt in einen angenehmer zu laufenden Waldweg über.

Weg von Sellin nach Binz

Aber so wirklich Lust noch rund 4 Kilometer bis nach Binz zu laufen, hatte keiner von uns. 

Zurück in den Wald
Zurück in den Wald

An der Zugstrecke entlang, liefen wir daher zum nächst gelegenen Bahnhof Garftitz.

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Eine Schutzhütte mit Picknickplätzen lud ein letztes Mal zu einer Rast ein. Bis zum Eintreffen des nächsten Zuges hatten wir noch genügend Zeit, denn der Rasende Roland fuhr wenige Minuten später an uns vorbei.

Rasender Roland
Rasender Roland

Da die Dampflok nur jede Stunde nach Binz verkehrte, konnten wir uns für die letzten zwei Kilometer bis zum Bahnhof Garftitz ausreichend Zeit lassen.

Der Weg führte uns entlang der Zugstrecke.

Waldweg zum Bahnhof Garftitz
Waldweg zum Bahnhof Garftitz

An einem Abzweig bogen wir nach rechts ab und liefen die letzten Meter bis zum Bahnhof. Wir hatten zuerst überlegt, das nahegelegene Jagdschloss Granitz zu besuchen aber aufgrund der späten Uhrzeit und den doch platten Füßen, hatten wir davon abgesehen.

Wir waren froh als wir im Zug saßen und nach einer kurzen Fahrt den Kleinbahnhof Binz erreichten, von wo wir mit dem Bus zurück nach Sassnitz fuhren. 

Ein wunderschöner Wandertag neigte sich mal wieder dem Ende.