Ecuador und die Galapagosinseln 2024: Rückfahrt nach Santa Cruz und Besuch der Charles Darwin Research Station

Nach einer Nacht mit kaum Schlaf (Montezumas Rache sei Dank) stand ich um 04:30 Uhr gerädert auf. Während der Gockel vor unserem Fenster sein „Kikeriki“ zum besten gab, packten wir alles zusammen und verließen um 05:00 Uhr die Unterkunft „Black Pearl“. Lienke hatte uns für die Fahrt zum Hafen ein Taxi bestellt. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir den kleinen Hafen, an dem reger Trubel herrschte. Mit dem Schnellboot „Queen Jenny“ verließen wir die Insel Isabela nach 4 Tagen und verbrachten die kommenden Tage auf der Insel Santa Cruz. Weiterlesen

Ecuador und die Galapagosinseln 2024: Halbtagestour Los Tuneles / Cabo Rosa auf Isabela

Ein Halbtagesausflug zu Los Tuneles (Lavatunnel) gilt als eines der Highlights auf der Insel Isabela. Die Lavaformationen sind beim Ausbruch des Vulkans Cerro Azul entstanden. Dabei ist Lava ins Meer geflossen und hat die surreale Lavalandschaft aus Lavatunneln, Lavabrücken und Bögen erschaffen. Das Erlebnis an Land wird nur getoppt von den zahlreichen Tieren unter Wasser, die während des Ausflugs entdeckt werden können. Weißspitzen-Riffhaie, Riesenschildkröten, Rochen und sogar Seepferdchen sind mit Glück hier zu finden. Wir waren gespannt, ob die Tour uns nach den letzten zwei Tagen noch beeindrucken würde. Weiterlesen

Ecuador und die Galapagosinseln 2024: Wanderung auf den Sierra Negra Vulkan auf Isabela

Unsere nächste Tour führte uns heute auf den 1.124 Meter hohen Schildvulkan Sierra Negra. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Galapagosinseln und brach das letzte Mal 2018 aus. Wir wurden von einem Kleinbus um 07:30 Uhr von unserer Unterkunft „Black Pearl“ abgeholt und fuhren mit den restlichen Touristen und unseren Guide in einigen Serpentinen und Höhenmetern in rund 45 Minuten zum Parkplatz hoch oben in den Bergen. Für die Wanderung sind feste Schuhe und etwas Kondition gefragt. Die Tour wird aufgrund der Länge von ca. 16 Kilometern als mittelschwer eingestuft. Wer gerne wandert, sollte sich die Tour auf den Sierra Negra nicht entgehen lassen. Ein Guide ist verpflichtend. Weiterlesen

Ecuador und die Galapagosinseln 2024: Überfahrt nach Isabela und Fahrradtour zur Mauer der Tränen (Wall of Tears = Muro de las Lágrimas)

Nach einer weiteren unruhigen Nacht mit wenig Schlaf, schälten wir uns gegen 5 Uhr aus dem Bett. Die nächsten 4 Tage würden wir auf der Insel Isabela verbringen, auf der wir vorab auch ein paar Halbtagestouren bei Agora Tours gebucht hatten. Generell lassen sich 4 der 13 größeren  Inseln der Galapagos individuell bereisen: Santa Cruz, Isabela, San Cristobal und Floreana. Wir entschieden uns allerdings nur auf Santa Cruz und Isabela zu bleiben. Und den heutigen Tag wollten wir mit einer Fahrradtour zur Wall of Tears verbringen. Weiterlesen

Ecuador und die Galapagosinseln 2024: Ankunft auf den Galapagosinseln

Nach einer unruhigen Nacht – Jetlag und Höhe (Quito liegt 2.850 Meter über Meer) sei Dank – waren wir am nächsten Morgen bereits um 5 Uhr wach. Aufstehen wollten wir allerdings noch nicht, denn unser Flug auf die Galapagosinseln ging erst um 12:56 Uhr. Wir ließen den Tag daher in aller Ruhe beginnen, begaben uns gegen 08:30 Uhr zum Frühstück und hingen danach noch ein wenig auf dem Hotelzimmer rum. Weiterlesen

Hohe Mark Steig Etappe 4: Von Dorsten Lembeck nach Haltern am See

Auf 22,9 Kilometern führte uns die vierte Etappe des Hohe Mark Steigs durch Heidelandschaften, idyllischen Auentälern und Wäldern soweit das Auge reichte. Von der Aussichtsplattform des Feuerwachturm Galgenberg genossen wir einen fantastischen Panoramablick auf die Landschaft. Und die Holtwicker Wachholderheide stellte ein echt Naturjuwel dar, in der gefährdete Arten ihr zu Hause finden. Auch diese Etappe splitteten wir aufgrund der Länge in zwei Teile und starteten zusammen mit Günter und Renate an einem sonnigen Wintermorgen am Bahnhof in Dorsten Lembeck.

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Ruhrhöhenweg Etappe 1: Von Duisburg-Neumühl nach Mülheim an der Ruhr

Ein neuer Streckenwanderweg sollte her und so entschieden Marcel und ich uns für einen der ältesten Fernwanderwege Deutschlands – dem Ruhrhöhenweg. Gemeinsam mit Carsten wollten wir die 240 Kilometer von der Mündung in Duisburg-Neumühl bis zur Quelle in der Nähe von Winterberg erwandern. Leider ist der Wanderweg nicht wirklich gut gepflegt und Infos über Streckensperrungen oder Umleitungen sind nicht existent. Ein GPS-Track ist daher unbedingt erforderlich. Weiterlesen