Oman: Fahrt zum Jabal Al Akhdar, zum Wadi Bani Habib und zum Fort von Nizwa

Ein chaotischer Start in den Urlaub hätte uns fast die Planung für den ersten Tag durcheinander geworfen. Nach der Landung um 07:30 Uhr am internationalen Flughafen von Muscat sollte es direkt weiter zum Jabal Al Akhdar, zum Wadi Bani Habib und zum Fort von Nizwa gehen. Anstrengend aber perfekt, um sich direkt an die Zeitverschiebung von minus zwei Stunden zu gewöhnen. Doch erstmal von vorne.

Von Amsterdam stand am Abend der Flug nach Zürich mit Swiss und danach von dort um 22:30 Uhr weiter nach Muscat auf dem Plan. Da der Flug von Schiphol erst um 20:00 Uhr abhob, benötigten wir diesmal keine Übernachtung, sondern nur einen Parkplatz. Am günstigsten war der P1 direkt am Eingang zum Terminal. Eigentlich ein Kurzzeitparkplatz, der aber online auch für längere Aufenthalte gebucht werden kann (geht nicht am Automaten vor Ort!).

Nach der Arbeit machten wir uns um 15 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Es herrschte viel Verkehr aber zum Glück kein Stau. Um 17:45 Uhr erreichten wir den Parkplatz P1 und wollten uns per Kreditkarte am Automaten registrieren. Das funktionierte allerdings nicht. Nun standen wir aber vor der Schranke und konnten nicht mehr umkehren. Wir sahen auch keinen Notknopf, so das wir gezwungenermaßen ein Parkticket ziehen und auf den Parkplatz fahren mussten. Wir hofften, dass es eine kostenlose Kurzparkdauer gab und wir einfach wieder hinausfahren konnten. Leider gab es die Möglichkeit in Amsterdam nicht. Die ersten 10 Minuten kosteten direkt mal 1,10 Euro. Für unsere Durchfahrt mussten wir also auch löhnen. Das klappte ja bestens. 

Wir versuchten es erneut und stellten uns erstmal vor die Schranke mit Warnblinklicht, denn es gab auch eine 24-Stunden-Hotline. Die Angabe der Telefonnummer auf dem Ausdruck war allerdings falsch und galt nur für das niederländische Netz. Ausländische Telefonnummern mussten eine alternative Nummer wählen, die wir allerdings erst durch den Besuch der Website des Flughafens herausfanden. Was für ein Chaos und so langsam tickte auch die Uhr.

Glücklicherweise ging an der Hotline sofort eine Dame ran und fragte uns, ob wir ihren Kollegen per Notfalltaste im Parkhaus erreichen konnten. Nach zweimaligen Hinsehen am Automaten sahen wir auch die kleine, unscheinbare Taste. Der Mitarbeiter druckte uns ein Ticket aus und öffnete die Schrank. Operation Parkplatz war damit abgehakt. Der Urlaub konnte starten, so der Gedanke…

Wir checkten ein, begaben uns durch die Sicherheitskontrolle und sahen, dass der Abflug auf 20:55 Uhr verschoben worden war. Fast eine Stunde Verspätung also. Damit würden wir unseren Anschlussflug um 22:30 Uhr verpassen, denn anstatt um 21:25 Uhr würden wir erst um 22:25 Uhr landen. Die Odyssee ging weiter.

Marcel kontaktierte die Hotline von der Lufthansa, denn dort hatten wir den Flug gebucht. Die Dame konnte uns aber auch nicht mehr weiterhelfen, da wir bereits eingecheckt und die Koffer aufgegeben hatten. Eine Umbuchung auf einen anderen Flug wäre per Hotline nur vor der Kofferabgabe gegangen. Pech gehabt.

So blieb uns keine Alternative als nach Zürich zu fliegen und von dort einen anderen Flug über Abu Dhabi oder Istanbul nach Muscat zu nehmen. Ein Tag wäre damit auf jeden Fall verloren.

Die Zeit verrann unendlich langsam und endlich landete die Maschine der Swiss. Den Abflug um 20:55 Uhr hielt ich allerdings für unwahrscheinlich, da noch nicht einmal das Boarding begonnen hatte und wir außerdem auch noch mit dem Bus fahren mussten.

Am Schalter befand sich eine Dame, bei der wir ebenfalls noch einmal bzgl. einer Umbuchung nachfragten. Auch sie konnte nichts machen, teilte uns aber mit, dass außer uns noch 12 weitere Personen den Anschlussflug nach Muscat gebucht hatten. Somit keimte ein wenig Hoffnung auf, dass die Maschine der Edelweiss auf uns warten würde (zum Leid der anderen Fluggäste).

Gegen 20:45 Uhr begann das Boarding und eine halbe Stunde konnten wir in Richtung Zürich fliegen. Der ruhige Flug dauerte ca. 1:15 Minuten. Kurz vor der Landung teilten uns die Flugbegleiter per Durchsage mit, dass sowohl der Flieger nach Muscat als auch ein weiterer Anschlussflug nach Sao Paolo auf die Passagiere warten würden. Das nenne ich mal Glück. Wir waren so erleichtert, dass unserer Reiseplanung nun nichts mehr im Weg stand und wir weder die Unterkunft für die erste Nacht, noch den Mietwagen stornieren bzw. ändern mussten.

Flug mit Swiss von Amsterdam nach Zürich
Flug mit Swiss von Amsterdam nach Zürich

Beim Aussteigen wurden wir bereits von einer Flughafenmitarbeiterin erwartet, die uns und die anderen 12 Fluggäste zunächst zur Passkontrolle und dann direkt zum A340 der Edelweiss brachte.

Allerdings waren mittlerweile unsere vorab gebuchten Sitzplätze in der Economy Max anderweitig besetzt worden. Für den Aufpreis von 180 Euro / Person wollten wir natürlich schon in der gleichen Klasse und auch bitte am Fenster sitzen. Die Flugbegleiterin bat daher eine Dame, die eine Reihe für sich alleine hatte, sich auf einen anderen Platz zu setzen und so bekamen wir auch hier glücklicherweise noch unsere Plätze. Zwar direkt an der Toilette aber in der Nacht würden hoffentlich nicht so viele Leute austreten müssen.

Nach dem ganzen Stress für uns und auch für die Crew und die anderen Passagiere, konnte es dann endlich mit einer Verspätung von 45 Minuten los in Richtung Oman gehen. Ich warf meine Pillen ein und nach dem Abendessen fiel ich direkt in einen tiefen Schlaf.

Erst kurz vor der Landung wachte ich auch. Die Sitzplätze in der Economy Max sind zwar nicht mit der Business Class vergleichbar aber viel bequemer als die normale Eco. Der Beinabstand und auch der Neigewinkel des Sitzes waren um einiges besser. Für einen Nachtflug perfekt.

In Muscat angekommen, begaben wir uns zur Passkontrolle und danach zum Kofferband. Auch hier wartete die nächste außerplanmäßige Überraschung auf uns. Während Marcels Koffer beim Aus- oder Einladen einen ordentlichen Schaden abbekommen hatte, den er direkt reklamieren ging, kam mein Koffer gar nicht erst an. Daher konnten wir direkt noch einmal zur Kofferreklamation gehen und diesmal eine Verlustmeldung erstellen lassen. Die Dame konnte im System sehen, dass der Koffer noch in Zürich hing und morgen via Istanbul nach Muscat kommen sollte. Sie fragte daher nach unserer Hoteladresse und teilte uns mit, dass dieser im Laufe des morgigen Tages dorthin gebracht werden sollte. Wir waren gespannt, ob und wie das klappte.

Immerhin konnten wir jetzt endlich ohne weitere Probleme den Flughafen verlassen. Am Ausgang wartete der Fahrer unseres Mietwagens für die nächsten Tage. Gemeinsam gingen wir zum Parkhaus, wo er uns nach Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs die Schlüssel gab und noch ein paar Erklärungen zur Tankregelung und zum Fahren mit dem 4×4 gab. Mit dem Nissan Super Safari sollte es in die Berge und in die Wüste gehen. Da wir in Namibia schon einmal mit einem Jeep unterwegs gewesen waren und uns insbesondere die sandige Durchfahrt zum Deadvlei gelehrt hatte, besser ein Auto mit etwas mehr Unterbodenfreiheit zu nehmen, hatten wir uns für einen großen Jeep entschieden.

Diesen hatten wir vorab über den Anbieter Bedu Expedtionen gebucht. Es ist nämlich im Oman sehr entscheidend, auf die AGBs der Mietwagenverleiher zu achten! Europcar zum Beispiel bietet auch 4×4 zum Verleih an, schließt aber in den AGBs Offroad-Fahrten aus. Wofür man dann einen 4×4 benötigt war uns nicht wirklich klar. Da die Abwicklung über die Agentur wirklich sehr unkompliziert und sehr schnell ablief, buchten wir auch unseren zweiten Mietwagen direkt über bedu. Ein 4×4 ist im Oman fast immer mit einer Kilometerbeschränkung versehen, d.h. man darf am Tag im Regelfall etwa 250 Kilometer fahren. Jeder weitere Kilometer kostet dann am Ende extra. Unser Plan war von Muscat nach Salalah zu fahren. Für die Fahrt in den Süden schlugen gut 900 Kilometer one way zu Buche. Der 4×4 war uns daher zu teuer und wir tauschten diesen nach unserer Erkundung im Norden des Omans mit einem normalen Fahrzeug ohne Kilometerbegrenzung.

Als alles geregelt war, konnten wir endlich losfahren und der Urlaub beginnen. Wie schön, dass bis jetzt alles ein glückliches Ende genommen hatte. Hoffen wir mal, dass auch der verlorene Koffer morgen ankommen würde.

Im nahegelegenen Carrefour kauften wir noch ein paar Lebensmittel, Getränke und die fehlenden Hygieneartikel ein.

Unser Mietwagen für die nächsten Tage - der Nissan Super Safari
Unser Mietwagen für die nächsten Tage – der Nissan Super Safari
Im Carrefour findet sich alles, was man sucht
Im Carrefour findet sich alles, was man sucht

Danach peilten wir unser erstes Ziel in den Bergen an – das Bergdorf Wadi Bani Habib. 

Über die top ausgebaute, asphaltierte Straße 15 fuhren wir bis nach Birkat Al Mouz und bogen hier auf die ebenfalls asphaltierte Passstraße zum Jabal Akhdar ab.

Top ausgebaute Straße im Oman
Top ausgebaute Straße im Oman
Die Berge kommen langsam näher
Die Berge kommen langsam näher

Die Straße darf – trotz Asphalt – nur mit einem 4×4 befahren werden. Dies wurde ein paar Meter weiter an einer Polizeistation auch kontrolliert. Normale Autos dürfen nicht durchfahren. Warum so gehandelt wird, wussten wir nicht, da die Bergstraße top ausgebaut war. Aber dank unseres Jeeps war es für uns kein Problem, zum Wadi Bani Habib zu fahren.

4x4 Straße zum Wadi Bani Habib und zum Jabal Al Akhdar Plateau
4×4 Straße zum Wadi Bani Habib und zum Jabal Al Akhdar Plateau

In steilen Kehren brachte uns die Straße höher und höher. Ein toller Blick auf die Bergwelt des Omans eröffnete sich uns. Jetzt konnte der Urlaub beginnen.

An einem Aussichtspunkt auf 2.000 Metern Höhe legten wir eine kurze Rast ein und genossen den Blick auf die Berge. 

Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau
Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau

Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau

Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau

Die Temperaturen hier oben waren viel angenehmer als in der Stadt, wenn auch das diesige Wetter keinen weiten Fernblick zuließ.

Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau

Aussichtspunkt Jabal Al Akhdar Plateau

Wir spazierten entlang eines kleinen Pfades und setzten unsere Reise zum Bergdorf fort.

Fahrt zum Wadi Bani Habib
Fahrt zum Wadi Bani Habib

Das Wadi Bani Habib liegt am Ende des Plateaus von Sayq auf dem Jabal Al Akhdar. In der Sackgasse gab es nur wenige Parkplätze und so stellten wir den Jeep am Straßenrand ab.

Von oben blickten wir auf das grüne Tal und das Lehmdorf, dessen Ruinen erkundet werden können.

Wadi Bani Habib
Wadi Bani Habib
verlassenes Bergdorf im Wadi Bani Habib
verlassenes Bergdorf im Wadi Bani Habib
Das neue Bergdorf al Habib oberhalb des Wadis
Das neue Bergdorf al Habib oberhalb des Wadis

Über zahlreiche Stufen ging es abwärts zu den verlassenen Lehmhütten.

Abstieg zum Wadi Bani Habib
Abstieg zum Wadi Bani Habib

Durch den ausgetrockneten Flusslauf des Wadis stiegen wir auf der anderen Seite wieder hinauf und erkundeten das kleine Dorf.

Levada im Wadi Bani Habib
Levada im Wadi Bani Habib
Aufstieg zum ehemaligen al Habib
Aufstieg zum ehemaligen al Habib
Verlassenes Bergdorf gegenüber des al Habib
Verlassenes Bergdorf gegenüber des al Habib

Das einstige Bergdorf zählte in den 80er Jahren etwa 700 Einwohner. Aufgrund besserer Infrastruktur beschlossen die Bewohner jedoch ihr altes Dorf zu verlassen und sich auf der anderen Seite am Hang des Berges neu anzusiedeln.

Verlassenes Bergdorf al Habib
Verlassenes Bergdorf al Habib

Beim Erkunden der verlassenen Häuser ist Vorsicht geboten, da viele der Lehmbauten schon in sich zusammengefallen sind. Es gibt keine Absperrungen und jeder ist hier für sich selbst verantwortlich.

Verlassenes Bergdorf al Habib
Verlassenes Bergdorf al Habib

Verlassenes Bergdorf al Habib

Verlassenes Bergdorf al Habib

Verlassenes Bergdorf al Habib

Über ausgewaschene Steinstufen durchstreiften wir den Lost Place. Grüne Punkte markierten einen Wanderweg, dem wir jedoch nur zum Teil folgten. 

verlassene Lehmhütten im Berghang
verlassene Lehmhütten im Berghang
Verlassenes Bergdorf al Habib
Verlassenes Bergdorf al Habib

Verlassenes Bergdorf al Habib

Verlassenes Bergdorf al Habib

Erkundung im Wadi Bani Habib
Erkundung im Wadi Bani Habib

Wir blickten in die zusammengefallenen Lehmhütten und auf das neue, gut erschlossene Dorf das vom Berghang den Wadi nun überblickt.

Lost Place Bergdorf al Habib
Lost Place Bergdorf al Habib

Lost Place Bergdorf al Habib

Lost Place Bergdorf al Habib

Das neue Bergdorf al Habib
Das neue Bergdorf al Habib

Nach dem kleinen Rundgang ging es auf selben Weg und über die schon stark in Mitleidenschaft gezogenen Steinstufen wieder hinauf zum Parkplatz.

Über Steinstufen verlassen wir das Wadi Bani Habib
Über Steinstufen verlassen wir das Wadi Bani Habib
Blick auf das verlassene al Habib
Blick auf das verlassene al Habib
Parkplatz Wadi Bani Habib
Parkplatz Wadi Bani Habib

Wir verließen al Habib und fuhren zur Festung von Nizwa. Rund 68 Kilometer (ca. 1:15 Minuten) Autofahrt lagen vor uns.

Fahrt vom Wadi Bani Habib nach Nizwa
Fahrt vom Wadi Bani Habib nach Nizwa

Auf selben Weg ging es über die Passstraße wieder hinab nach Birkat Al Mouz.

Durch das beeindruckende Stadttor gelangten wir hinein nach Nizwa.

Stadttor von Nizwa
Stadttor von Nizwa

Ein großer, kostenloser Besucherparkplatz bot ausreichend Abstellmöglichkeiten. 

Festungsanlage von Nizwa
Festungsanlage von Nizwa

Die große Festungsanlage gehört zu einer der Hauptattraktionen des Omans und sollte auf keinem Ausflug fehlen. Der Eintritt kostete 5 OMR / Person (Stand Oktober 2023).

Fort von Nizwa
Fort von Nizwa

Fort von Nizwa

Wir betraten den Hof des Forts, das in den 1650ern unter der Herrschaft von Sultan bin Saif I. errichtet wurde.

Innenhof im Fort von Nizwa
Innenhof im Fort von Nizwa
Innenhof mit Turm im Fort von Nizwa
Innenhof mit Turm im Fort von Nizwa

Die Festung besteht neben dem Turm aus einem Wohnbereich, durch das ein Labyrinth aus Gängen, Toren, Höfen, Räumen, Terrassen, Sälen sowie engen Stiegenaufgängen und Passagen verläuft.

Fort von Nizwa
Fort von Nizwa

Fort von Nizwa

Fort von Nizwa

Fort von Nizwa

Wir betraten den Al Barza (Public Meeting Room), erkundeten den Al Munagah (Private Meeting Room) des Imams und stiegen hinauf zum Dach der Anlage, um die Aussicht zu genießen.

Innenräume im Fort von Nizwa
Innenräume im Fort von Nizwa

Innenräume im Fort von Nizwa

Innenräume im Fort von Nizwa

Innenräume im Fort von Nizwa

Aussicht vom Dach der Festung
Aussicht vom Dach der Festung

Aussicht vom Dach der Festung

Aussicht vom Dach der Festung

Die Anlage und die ganze Stadt werden von einem 35  Meter hohen Hauptturm mit einem Durchmesser von 45 Metern eingenommen, der zugleich auch der mächtigste Turm in ganz Oman ist. 

Festungsturm
Festungsturm

Die dicken Fundamente der Festung reichen 30 Meter tief in den Boden. Die verstärkten Türen und Mauern sind alle abgerundet und robust, um Mörserbeschuss auch bei längeren Auseinandersetzungen standzuhalten.

Fort von Nizwa

Sonnenuntergang Fort von Nizwa

Fort von Nizwa

Fort von Nizwa
Fort von Nizwa

Aussichtspunkte, die über Stufen erreicht werden konnten, boten im Licht der untergehenden Sonne einen herrlichen Blick über Nizwa.

Innenhof im Fort von Nizwa
Innenhof im Fort von Nizwa
Kanone im Fort von Nizwa
Kanone im Fort von Nizwa

Im Fort von Nizwa

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage
Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Wir erkundeten alles in Ruhe und begaben uns zurück zum Ausgang. 

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Ausblick auf Nizwa von der Festungsanlage

Im Garten des Forts von Nizwa
Im Garten des Forts von Nizwa

Nizwa

Im Souq von Nizwa erwarb ich den obligatorischen Kühlschrankmagneten. Somit war der Souvenirpunkt auf meiner Liste schon mal erledigt.

Souq in Nizwa
Souq in Nizwa

Souq in Nizwa

Während der Muezzin zum Gebet rief, schlenderten wir bei rund 30° Celsius zurück zum Auto.

Nizwa

Nizwa

Zu unserer Unterkunft – dem Al-Hamra Horizons Hotel – lagen von Nizwa ca. 40 Minuten Autofahrt vor uns. So brachen wir gleich am ersten, langen Anreisetag eine der Empfehlungen, nicht im Dunkeln Auto zu fahren. Fußgänger, Radfahrer und auch manche Autos sind nämlich im Dunkeln nicht allzu gut zu erkennen. Außerdem stellen die zwei- oder dreispurigen Kreisverkehre im Oman eine echte Herausforderung für den deutschen Autofahrer dar. Reinfahren sollte man nur, wenn alle Spuren frei sind, denn Autos auf der Innenspur können einem beim hineinfahren kreuzen. Aber die Omanis fuhren zum Glück doch sehr gesittet. Hupen oder eine aggressive Fahrweise waren während unseres gesamten Aufenthalts nur ganz selten anzutreffen. Überhaupt fühlten wir uns total sicher.

Trotzdem waren wir froh als wir gegen 18:30 Uhr Al Hamra erreichten und das Auto für heute abstellen konnten. Immerhin waren wir seit unserer Ankunft um 07:30 Uhr schon 11 Stunden unterwegs.

Während Marcel im nahegelegenen Al Riyan Restaurant das Abendessen besorgte (Kochen wollten wir heute nicht mehr), gönnte ich mir eine heiße Dusche. Das große, gepflegte Apartment bot uns neben einer Küche, ein großes, klimatisiertes Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und ein Bad mit Dusche. Die Küchenausstattung fiel allerdings leider etwas spärlich aus.

Al-Hamra Horizons Hotel
Al-Hamra Horizons Hotel

Al-Hamra Horizons Hotel

Al-Hamra Horizons Hotel

Al-Hamra Horizons Hotel

Abendessen im Al-Hamra Horizons Hotel
Abendessen im Al-Hamra Horizons Hotel

Den Abend ließen wir entspannt ausklingen und fielen bereits gegen 21 Uhr todmüde ins Bett.