Dresden: Zwinger und Großer Garten

Nach einem erholsamen Schlaf und einem guten Frühstück, machten wir uns um 10:00 Uhr mit unseren Fahrrädern auf den Weg. Zuerst fuhren wir zum ehemaligen Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze. Ein Blick vom Dach des heutigen Bürogebäudes ist allerdings nicht sehr sehenswert.

Erneut fuhren wir in die Altstadt und entlang der Brühlschen Terrassen zum Großen Garten. Er ist der größte Park Dresdens und beherbergt eine bunte Gartenkunst, barocke Skulpturen und ein Lustschloss.

Nachdem wir uns den schönen Garten in aller Ruhe angesehen hatten, fuhren wir durch die Straßen Dresdens. Vorbei an den typischen Plattenbauten, gelangten wir zur Elbpromenade und fuhren an ihr entlang zurück in die Altstadt.

Zum Abschluss unserer Reise besuchten wir den Zwinger. Es ist eines der bedeutenden Bauwerke des Barocks und neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. Sein Name Zwinger geht auf die im Mittelalter übliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren Festungsmauer zurück, obschon der Zwinger bereits bei Baubeginn keine dem Namen entsprechende Funktion mehr erfüllte.

Der Zwinger entstand ab 1709 als Orangerie und Garten sowie als repräsentatives Festareal. Seine reich verzierten Pavillons und die von Balustraden, Figuren und Vasen gesäumten Galerien zeugen von der Prachtentfaltung während der Regentschaft des Kurfürsten Friedrich August I. (auch „August der Starke“ genannt) und seines dadurch ausgedrückten Machtanspruchs.

Der Innenhof und das Außengelände sind kostenlos zugänglich. Öffnungszeiten beachten.

Nachdem wir alles erkundschaftet hatten, war es Zeit von Dresden Abschied zu nehmen. Wir warfen einen letzten Blick auf die Elbe und radelten zurück zum Bahnhof. Mit dem Zug ging es gen Heimat.