Borkum: Tag der Anreise

Nach der Fährüberfahrt von Eemshaven erreichten wir Borkum knapp 50 Minuten später. Wir setzten wir uns in die Inselbahn, die direkt am Fährhafen wartet. Hier rief ich auch meine Mutter an, um ihr zu sagen, dass wir nun auf dem Weg in die Stadtmitte sind. Die Fahrt ging bald los und wir kamen wenig später am Bahnhof in Borkum an. Meine Mutter wartete bereits
und begleitete uns nun zur Ferienwohnung. Wir packten kurz unsere Koffer weg und machten uns auf dem Weg in die Stadt. Gucken und einkaufen.

Danach ging es zurück zur Ferienwohnung. Ich brauchte jetzt erst einmal ein wenig Ruhe. Marcel ging unterdessen auf Cachesuche. Um 13:45 Uhr kam er zurück und erzählte, dass er einen guten Fahrradverleih gesehen hat. Wir machten uns nun auch auf dem Weg zum Fahrradverleih.

Gegen Nachmittag begaben wir uns zum Strand. Auf den Sandbänken hatten sich zahlreiche Seehunde versammelt. Auch Jungtiere waren dabei. Da es ein Naturschutzgebiet ist, kann man sie nur von weitem aus beobachten. Mit einem guten Fernglas oder einer Kamera mit Zoom lassen sich die Tiere jedoch auch so entdecken. Vor allem die Jungtiere waren sehr neugierig und kamen nah an den Strand heran.

Das Wetter bot sich jedoch heute nicht für einen ausgiebigen Strandbesuch an. Wir ließen uns den Wind um die Nase wehen und flanierten danach noch ein wenig auf der Promenade entlang.

Von der langen Anreise, dem frühen Aufstehen und der frischen Meeresbrise waren wir ganz schön geschafft und gingen heute früh ins Bett.