Österreich 2022: Bergtour auf das Wilde Mannle (3.023 m) und Action am Klettersteig Zirmwald (B/C)

Auch der heutige Tag war wieder randvoll mit Aktivitäten gepackt. Am Vormittag wollten wir den Gipfel des Wilden Mannle auf 3.023 Meter besteigen und am Nachmittag einen weiteren Klettersteig in Obergurgl angehen. Der Gipfel des Wilden Mannle liegt südöstlich der Wildspitze über Vent, so dass wir am Morgen mit dem Auto von Zwieselstein nach Vent aufbrachen. Es war heute sehr windig und recht kühl. Einige der Gipfel lagen bereits in dichten Wolken. Wir hofften, dass es während der Wanderung trocken blieb.

Da wir nicht vom Tal aufsteigen wollten, nahmen wir den Sessellift Wildspitze, an der wir auch das Auto geparkt hatten (5 Euro / Tag).

Von Vent auf das Wilde Mannle

Gemütlich ließen wir uns von dem Doppelsessellift auf 2.356 Meter bringen (Stablein). Wer mag kann von hier die Tour aus das Wilde Mannle starten oder mit dem 6-er Sessellift Wildes Mannle noch weiter hoch fahren.

Von Vent auf das Wilde Mannle

Von Vent bis Restaurant Stablein

Da wir heute auch noch den Klettersteig im Zirbenwald in Obergurgl angehen wollten, nahmen wir den zweiten Sessellift und fuhren auf 2.646 Meter.

Von der Bergstation ließen wir den Blick auf die Stubaier Alpen im Norden mit Ramolkogel, Spiegelkögel, Diemkögel, Schalfkogel und Hintere Schwärze schweifen. Im Süden blickten wir auf die nahe gelegene Thalleitspitze und die Kreuzspitze. Auch das Gipfelkreuz des Wilden Mannle war bereits zu erkennen.

Wir liefen zu den Wanderschildern, wo der Normalweg zum Wilden Mannle mit 1,5 Stunden ausgeschildert war. Man kann den Wandermarkierungen auch nach links folgen und den Gipfel via Breslauer Hütte erreichen (3 Stunden). Diese Option ließen wir uns für den Rückweg offen. Bevor die Wolken weiter vor die Berge zogen, wollten wir daher erstmal schnellstmöglich auf dem Gipfel des Wilden Mannle stehen.

Rund 400 Höhenmeter lagen nur noch vor uns und so stiegen wir auf einem schmalen Pfad zwischen den Almwiesen aufwärts.

Wanderung auf das Wilde Mannle

Wir gewannen schnell an Höhe und blickten immer wieder auf die beeindruckende Berglandschaft um uns herum.

Wanderung auf das Wilde Mannle

Wanderung auf das Wilde Mannle

Der Blick auf die Wildspitze und den darunter liegenden kläglichen Resten des Rofenkarferners ließen uns den Tag trotz des zugezogenen Wetters und des kühlen Windes genießen.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

An einem Abzweig folgten wir den Schildern zum Rofenkarsteig. 

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Während der Normalweg zum Gipfel weiter geradeaus verlief, bogen wir nach links ab.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Für ein kurzes Stück wanderten wir mit der Höhenlinie zu einem Pfad, der uns in Kehren steil nach oben führte. Der Gipfel des Wilden Mannle lag nun rechts von uns.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Das steinige Gelände brachte uns abwärts in das Kar zu einem weiteren Abzweig. Links führte der Pfad weiter hinab in Richtung Breslauer Hütte. Wir folgten dem Weg jedoch geradeaus.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wir entdeckten ein paar Bergsteiger im Abstieg von der Wildspitze, die sich einen Weg über den aperen Gletscher suchten.

Über den Kamm einer Moräne des Rofenkarferners marschierten wir wieder aufwärts.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Der Pfad wurde noch einmal steiler und nun auch steiniger.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wir gelangten zu den ersten Drahtseilpassagen, die das Aufsteigen entlang des Rofenkarsteigs erleichterten.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Die leichten Kletterstellen über das Gestein hatten wir schnell hinter uns gebracht und standen alsbald auf der Bergschulter des Wilden Mannle.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Über Blockgelände balancierten wir galant dem Gipfel entgegen, den wir nach einer Stunde erreichten.

Wanderung auf das Wilde Mannle via Rofenkarsteig

Weg zum Gipfelkreuz des Wilden Mannle

Gipfelsturm Wildes Mannle

Am Gipfelkreuz des Wilden Mannle

Gipfelschnaps

Erstaunlicherweise wehte kaum noch ein Lüftchen und wir konnten uns mit ein paar anderen Leuten etwas unterhalb des Gipfelkreuzes ausruhen und die herrliche Aussicht genießen.

Aussicht vom Wilden Mannle

Aussicht vom Wilden Mannle

Wir sahen weitere Seilschaften von der Wildspitze über den Rofenkarferner absteigen und nach ca. 20 Minuten machen auch wir uns via Normalweg über Blöcke an den Abstieg.

Abstieg Wildes Mannle

Abstieg Wildes Mannle

Nach der kurzen Kraxelei gelangten wir auf einen schmalen Pfad, der uns in steilen Kehren bergab führte. 

Abstieg Wildes Mannle

Eine kurze Passage war noch einmal mit einem Drahtseil gesichert.

Abstieg Wildes Mannle

Mit zeitweiligem Einsatz der Hände verloren wir schnell an Höhe und erreichten den Abzweig zum Rofenkarsteig und zur Breslauer Hütte, dem wir beim Aufstieg gefolgt waren.

Geradeaus ging es weiter abwärts, bis uns der Pfad wieder durch die Almwiesen führte.

Abstieg Wildes Mannle

Nach etwa 1,5 Stunden hatten wir die Bergstation des 6er-Sessellifts wieder erreicht. Noch etwas zu früh, denn zwischen 12 Uhr und 13:15 Uhr hatte der Lift Mittagspause.

Wir genossen noch ein wenig die Fernsicht, bevor wir abwärts nach Vent fahren konnten.

Abstieg Wildes Mannle

Rückfahrt mit der Seilbahn nach Vent

Für versierte Wanderer ist das Wilde Mannle ein schneller und gut erreichbarer Gipfel, der knapp die 3000er-Marke überschreitet. An ein paar leichten Kletterstellen (I) müssen die Hände zum Einsatz genommen werden und vor dem Gipfel wartet ein wenig Blockgelände darauf überstiegen zu werden. Der Abstieg über den Rofenkarsteig erfordert an einigen Drahtseilpassagen ein wenig mehr Handeinsatz, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Wir trafen uns mit Renate und Günter am Parkplatz, die im Tal eine Wanderung unternommen hatten, und fuhren gemeinsam zurück zur Ferienwohnung.

Bevor es weiter in Richtung Klettersteig ging, legten wir noch eine kleine Pause ein und packten das Geraffel zusammen.

Der Zirmwald Klettersteig (oder auch Obergurgler Klettersteig) in Obergurgl ist ein mittelschwerer Klettersteig, bei dem man eine Hängebrücke und zwei Drahtseilbrücken überqueren muss. Der Klettersteig wird mit B/C bewertet und bietet eine C/D-Variante, die aber umgangen (B/C) werden kann. Die Tour dauert mit Zustieg von ungefähr 20 Minuten rund 1,5 Stunden. Für den Rückweg nach Obergurgl ist etwa eine halbe Stunde einzuplanen.

Mit dem Auto fuhren wir nach Obergurgl. Einen Parkplatz zu finden gestaltete sich komplizierter als gedacht. Das Routing via Google Maps führte uns durch enge Straßen bis zu einer verschlossenen Schranke. Öffentliche Parkplätze gab es hier nirgendwo. Alle freien Buchten waren reserviert für Feriengäste. Wir fuhren daher zurück zum Hauptplatz und entdeckten auch, warum dem so war. Obergurgl darf an sich mit dem Auto nur von Feriengästen befahren werden. Alle anderen Besucher müssen im Parkhaus am Busbahnhof oder in der Umgebung ihr Auto kostenpflichtig abstellen.

Wir hatten Glück und fanden noch einen freien Platz. Mit Sack und Pack ausgerüstet konnte es nun los gehen. Während Renate und Günter eine Wanderung durch den Zirbenwald geplant hatten, begaben Marcel und ich uns zum Einstieg des Klettersteigs.

Vom Zentrum von Obergurgl folgten wir der Beschilderung (Obergurgler Klettersteig) in Richtung Zirbenwaldhütte.

Zustieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Zustieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Zustieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Wir überquerten die Gurgler Ache und konnten einen Blick auf die Nepalbrücke werfen, über die es zu Beginn des Klettersteigs gehen würde.

Dem Forstweg für ein kurzes Stück folgend, erreichten wir nach wenigen Metern den Abzweig zum Klettersteig (etwa 20 Minuten).

Einstieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Einstieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Ein schmaler Pfad brachte uns hinab zum Anseilplatz, wo wir die Ausrüstung in Ruhe anlegten. Immerhin waren hier keine großen Gruppen unterwegs und wir hofften auf eine ruhige Klettersteigtour.

Einstieg Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Wir klinkten uns ein und stiegen am Drahtseil hinunter zur langen Nepalbrücke (A/B).

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Der erste Nervenkitzel des Klettersteigs ließ nicht lange auf sich warten als wir die wackelige Brücke hoch über der reißenden Gurgler Ache überquerten. Tiefblick inklusive.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Nepalbrücke

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Nepalbrücke

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Nepalbrücke

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Nepalbrücke

Marcels Anweisungen, doch mal für Fotos stehen zu bleiben, ignorierte ich erstmal und konzentrierte mich lieber darauf, auf den weit auseinanderliegenden Trittbrettern die Füße passend voreinander zu setzen. Man, auf der Brücke ging mir doch schon ein wenig die Düse. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Nepalbrücke

Auf der anderen Seite angekommen, hatte ich kurz Zeit zum Verschnaufen. Wir klinkten uns aus, denn es erwartete uns leichtes Gehgelände (A) über einen ausgetretenen Pfad.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Steil hinauf führte uns der erdige Pfad zur steilen Felswand, wo wir uns wieder in das Drahtseil einklinkten.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Ein herrlich stetiges auf und ab an der Felswand erwartete uns (B und B/C). 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Metalltritte und Stifte halfen uns beim Vorankommen. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Wir passierten den ersten Notausstieg und genossen die herrliche Aussicht auf die Landschaft. Die kleine ausgesetzte Stelle ließ meinen Adrenalinspiegel ansteigen.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Nach einem kleinen Steilaufschwung (B/C) gelangten wir in einfaches Gehgelände (A), dass uns zur nächsten Drahtseilpassage (B) brachte.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Erneut klinkten wir uns in das Metallseil ein und stiegen an den Metallpinnen und Bügeln aufwärts.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

So langsam gewöhnte ich mich auch an die Höhe. Bedacht stellte ich mich meiner Höhenangst und blickte während der Wartezeit auf das freie Metallseil in die Tiefe, wo die Gurgler Ache durch das Tal rauschte. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Über eine steile Platte (B/C) hangelten wir uns wendig an der Wand abwärts in Richtung Seilbrücken. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Wir entdeckten Günter und Renate, die uns vom Wanderweg aus beobachteten.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Blick auf den Wanderweg

Wir stiegen hinab zu der ersten Seilbrücke (A/B) und balancierten auf dem schmalen Drahtseil konzentriert hinüber. Da die Brücke nicht so hoch war, fiel mir der Übergang nicht so schwer, wie auf der Nepalbrücke. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Drahtseilbrücke Nummer 1

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Drahtseilbrücke Nummer 1

Zwei andere Klettersteiggeher ließen uns vor dem Übergang auf die nächste Seilbrücke passieren.

Die zweite Brücke (B) war allerdings etwas länger und dadurch auch wackeliger. Ich war froh als ich die andere Seite erreicht hatte. Diese schmalen Seilbrücken sind mir nicht so wirklich geheuer.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Drahtseilbrücke Nummer 2

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) - Drahtseilbrücke Nummer 2

Wir stiegen nun eine Rampe (B) hinauf zur Schlüsselstelle des Klettersteigs (C/D), die auch über eine leichtere Variante (B/C) umgangen werden kann. 

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Da ich mal testen wollte, wie schwer denn nun C/D ist, entschlossen wir uns für die schwierigere Variante. Ich muss sagen, auch wenn es nur drei bis vier steile Meter im Aufstieg waren, hat mich die Variante doch ganz schön gefordert. Insbesondere was die Armkraft angeht. Im unteren Teil wartete direkt ein kleiner Überhang auf uns, in dem man auch die Karabiner umklippen muss. Ich hing also mit einem Arm am Drahtseil, während der andere schnellstmöglich umklippen musste. Das war unerwartet anstrengend. Die mittlerweile sehr lange Kletterpause machte sich hier einmal mehr bemerkbar.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Wir querten eine senkrechte Wand (B) bis zu einer steilen Platte (B/C), die wir über zahlreiche Metalltritte und mit ausreichend Armkraft erklimmen mussten.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Eine kleine Querung nach links und die letzten Metallbügel führten uns zu einer Wiese und dem Ausstieg des Klettersteigs.

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Auf einer Bank legten wir eine Pause ein und packten die Ausrüstung in den Rucksack. Die Klettersteiggeher hinter uns sahen wir übrigens nicht mehr.

Über den Wanderweg gingen wir zurück in Richtung Obergurgl. Wir hofften, dass sich das Wetter noch halten würde, denn in der Ferne sah es nach Regen aus.

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Ein schöner Wanderpfad brachte uns abwärts bis zu einer Metallbrücke, die wir überquerten. 

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Rückweg vom Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig) nach Obergurgl

Nun konnten wir von der anderen Seite des Flusses auf den Klettersteig blicken.

Blick auf den Klettersteig Obergurgl (Zirmwald Klettersteig)

Zusammen mit Renate und Günter, die wir unterwegs eingesammelt hatten, liefen wir zurück zum Auto nach Obergurgl. Ein actionreicher Tag neigte sich wieder einmal dem Ende und mit ihm auch schon fast unser Urlaub in Österreich.

Rückweg nach Obergurgl

Fakten zum Klettersteig:

  • Schwierigkeit: Klettersteig B/C 
  • Höhenmeter: 100hm im Auf- und Abstieg (zzgl. 60 Höhenmeter im Zustieg, etwa 20 Minuten)
  • Gehzeit: Aufstieg ca. 1,5-2h, Abstieg ca. 0,5h
  • Länge des Klettersteigs: etwa 400 Meter
  • Kondition: mittlere Anforderungen
  • Technik: Mittelschwerer Klettersteig – sehr viele Tritte und Griffe in steilem Gelände. Selten Felskontakt. Teilweise jedoch Armkraft notwendig. Eine schwierige C/D-Variante kann durch eine leichtere Alternative (B/C) umgangen werden.
  • Eine nepalesische Seilbrücke direkt zu Beginn des Klettersteigs und zwei weitere Seilbrücken im Verlauf des Klettersteigs.
  • Im unteren Bereich Gehgelände mit Schwierigkeit A
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich!
  • Der Klettersteig ist auch für Einsteiger und klettersteigerfahrene Kinder geeignet.