Die lange Anreise von Muscat nach Salalah und die heißen Temperaturen hatten uns doch ein wenig geschlaucht, so dass wir beschlossen, heute einfach mal gar nichts zu unternehmen. Eigentlich nicht unser Stil aber bereits um 09:00 Uhr herrschten Temperaturen von über 30° Celsius und Lust auf Bewegung hatten wir daher nicht.
Nach dem sehr guten Frühstück im Buffetrestaurant des Fanar Hotel & Residences pilgerten wir daher zur Badebucht und suchten uns ein schattiges Plätzchen unter den Palmen. Noch hatten wir die Qual der Wahl.
Wir stellten die Liegen unter den Sonnenschirm und verbrachten den Vormittag mit süßem Nichtstun.
Die Abkühlung im warmen Wasser war ebenfalls nicht weit. In der Badebucht konnten wir ausgezeichnet Schwimmen, denn Wellengang herrschte hier keiner. Ebenfalls gibt es auch keine Strömung, die einen hinausziehen könnte.
So planschten wir ein wenig im seichten Wasser und begaben uns danach wieder zurück in die Liegeposition.
Mittlerweile waren alle Liegen belegt und jeder tat dasselbe. Schlafen, Schwimmen, Lesen, Essen. Raben nutzten die verwaisten Plätze zur Mittagszeit, um Ausschau nach Fressbarem zu halten. Dumm sind die Vögel nicht.
Unterm Sonnenschirm wurde es trotz Schatten unwahrscheinlich heiß und wir waren froh, dass wir uns heute zu einem Ruhetag entschlossen hatten.
Der Tag zog vorüber und am Nachmittag wollten wir uns noch einmal in die reißenden Fluten des offenen Ozeans stürzen.
Wir verließen unser Plätzchen in der Badebucht und liefen zum Strandabschnitt, wo zahlreiche Gäste schon ein Wellenbad nahmen.
Auch uns zog es hinein ins Wasser.
Die Wellen und die Strömung waren genauso stark wie gestern.
Mit Blick auf die untergehende Sonne ließen wir uns von den hohen Wellen umspülen. Das machte wirklich Spaß war aber auch anstrengend.
Nachdem wir genug hatten, liefen wir zurück zur Liege. Während Marcel ein wenig entspannte, schnappte ich mir die Kamera und schoss Fotos von Palmen, Strand, Meer und der untergehenden Sonne.
Für einen Strandurlaub ist das Fanar Hotel & Residences wirklich sehr gut geeignet. Wenn man mal die Menschenmassen während der Essenszeiten außer Acht lässt, verteilten sich die Hotelgäste am Strand und am Pool besser als erwartet. Die Plätze am Pool sind allerdings schon immer sehr früh belegt. Uns hat es am Strand aber auch besser gefallen, da zwischen den Liegen zum Nebenschirm viel Platz ist und man nicht so eng beieinander liegt.
Als die Sonne im Meer versunken war, ging ich zurück zu Marcel, der mir schon entgegenglühte. Man sollte sich eben auch im Schatten eincremen. Wer nicht hören will… 😉😏.
Vor dem Abendessen im Buffetrestaurant graute es uns schon ein wenig. Nicht wegen der Qualität, die war wirklich gut, sondern wegen der Lautstärke und der Masse an Menschen. Wir gingen heute später zum Essen aber es war leider noch voller als gestern. Nun denn, morgen können wir wieder individuell Essen gehen.