Hohe-Mark-Steig Etappe 9: Durch Damm und Dämmerwald

Gesamtlänge: 17,2 km
Wanderzeit: 5 bis 5,5 Std.
kaum An- und Abstiege

Die neunte Etappe des Hohe-Mark-Steigs führte uns auf knapp 17 Kilometern durch den Dämmerwald und das Naturschutzgebiet Lichtenhagen in Schermbeck.

Zusammen mit Günter und Renate machten wir uns am frühen Morgen auf den Weg nach Schermbeck. Um der Mittagshitze zu entgehen, fuhren wir bereits um 07:00 Uhr los.

Auf dem Parkplatz des Schützenvereins in der Nähe des Evangelischen Friedhofs parkten wir das Auto und folgten unserem GPS-Track nach links. Da sich die Etappen des Hohe-Mark-Steigs als Rundwanderweg gehen lassen, hätten wir auch nach rechts gehen können (Bei warmen Temperaturen auch durchaus empfehlenswerter, da ein Hauptteil der zweiten Hälfte entlang von Feldern verläuft).

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Ca. 2 km folgten wir der Asphaltstraße entlang des Waldrandes, bis der Weg nach rechts ab auf einen Schotterweg ging.

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Auf einer Wiese entdeckten wir fünf Störche, die nach Futter Ausschau hielten.

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Wir wanderten auf der breiten Schotterstraße für ca. 2 km geradeaus an Maisfeldern und Wiesen entlang, die ihr sattes Grün aufgrund der andauernden Hitzeperiode verloren hatten.

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Unterwegs kamen wir an einem kleinen See vorbei.

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Es wurde von Minute zu Minute wärmer und wir waren froh, dass die Bäume uns etwas Schatten spendeten.

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Wir erreichten das Naturschutzgebiet Lichtenhagen und bogen nach links in den Wald ab.

Nun ging es für längere Zeit durch den Wald. Steigungen erwarteten uns nicht.

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Ein Laubfrosch hatte es sich mitten auf dem Weg bequem gemacht. Günter setzte ihn im schützenden Gras ab und wir liefen weiter bis zu einer Weggabelung, an der sich auch der Jakobsbrunnen befindet.

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Der Brunnen wurde vor ca. 100 Jahren von einem Bauern angelegt, der das Wasser als Tränke für seine Pferde und Ochsen nutzte.

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Wir wanderten an der Hütte vorbei und folgten dem GPS-Track weiter geradeaus. Wir befanden uns nun im Naturschutzgebiet Dämmerwald, dass sich nahtlos an Lichtenhagen anknüpfte.

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Zwischendurch konnten wir einen Blick auf die ausgetrocknete Landschaft werfen. Mitten im Sommer sah es aus wie im Herbst.

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Auf einem Wirtschaftsweg ging es nun geradeaus bis zu einer Straße, an der sich der Gasthof Pannebecker befindet und an der auch das erste Teilstück der neunten Etappe endet. Wer den Weg nicht als Rundkurs geht, kann hier an die zehnte Etappe anknüpfen.

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Wir liefen am Gasthof vorbei und folgten der Straße für ein kurzes Stück, bis es nach links erneut in den Dämmerwald hineinging.

Der Wald blieb uns allerdings nur für knappen Kilometer erhalten, dann kreuzten wir die Straße „Bruner Weg“ und folgten der Asphaltstraße „Am Fuchsbau“ geradeaus durch eine Allee.

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Die Bäume lichteten sich und die sengende Mittagssonne strahlte erbarmungslos auf uns herab. Da beeilte man sich doch gleich, um das nächste schattige Teilstück zu erreichen. Aspahlt war nun unser weiterer Begleiter für die nächsten Meter.

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Wir bogen nach links ab und wanderten auf einem schmalen Pfad leicht bergauf.

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Zwischen Maisfeldern führte der Hohe-Mark-Steig weiter. Das waren vom Wärmeempfinden die schlimmsten 500 Meter, trotzdem muss man ja noch ein paar Fotos anhalten. Wobei das wirklich grenzwertig war.

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Am Ende des Feldes bogen wir nach rechts ab, liefen noch für knapp 300 m auf Aspahlt und bogen dann nach links ab auf einen Schotterpfad.

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Der breite Weg wartete mit schattenspendenden Bäumen auf uns und wir konnten ein wenig abkühlen.

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Wir wanderten für knapp 1,5 Kilometer geradeaus und bogen am Ende des Weges nach links ab auf die Straße „Tiefer Weg“.

Hier legten wir in einer Hütte eine kleine Getränkepause ein. Das Wetter war erbarmungslos aber es lagen nur noch 2 Kilometer vor uns. Die würden wir auch noch bewältigen.

Die letzten Kilometer ging es allerdings leider nur noch auf Asphalt bis zu unserem Ziel.

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An einer Weggabelung blieben wir auf der Straße „Tiefer Weg“ und gelangten an Maisfeldern vorbei zum Parkplatz.

Hier schloss sich der Kreis und wir konnten endlich die Klimaanlage im Auto genießen 😎.