Der nächste Tag bei Barbara und John war leider durch Regen dominiert. Trotzdem ließen wir uns davon nicht abhalten und fuhren nach dem Frühstück nach Eden. Eden liegt hinter Merimbula und hat auch wieder einen schönen Strand und eine Steilküste. Am ersten Aussichtspunkt angekommen hatten wir Glück, denn es hatte gerade einmal aufgehört zu regnen.
Leider blieb es nicht lange trocken und pünktlich zum Beginn des Regens waren wir wieder am Auto. Wir entflohen dem nahenden Wolkenbruch und fuhren zu einem See. Hier konnten wir Pelikane beobachten und leider holte uns der Regen schneller ein als gedacht. Wir liefen am See entlang und waren leider etwas nass als wir das Auto wieder erreichten. Trotzdem ein schöner See und die Pelikane waren einfach klasse.
Wir beschlossen nun, dem Regen ein für alle Mal davon zu fahren und änderten die Richtung. Von Eden fuhren wir über Pambula und Merimbula zum Tura Beach. Ein schöner Strandabschnitt.
Wir fuhren ein Stück weiter zu einer tollen Steilküste in Tathra. Barbara ging mit uns einen Weg hinauf in den Bournda Nationalpark. Wir genossen die schöne Aussicht auf das Meer. Im Moment wäre eine gute Zeit zum Wale beobachten aber leider sahen wir keinen. Wir hatten jedoch auch weder ein Fernglas, noch lange Zeit bis der nächste Regenschauer uns einholte.
Vom Aussichtspunkt im Nationalpark fuhren wir zum historischen Hafen von Tathra. Hier hielten wir an einem Bootshaus, von dem wir wieder einen Blick auf das Meer und den gegenüberliegenden Strand hatten. Vom Bootshaus konnten wir einen Weg hinauf gehen und an der Steilküste entlanglaufen. Das Meer schlug gegen die Felsen und in der Ferne waren bereits erste Anzeichen des für heute angekündigten Thunderstorms zu hören. Zum Glück blieb ein richtiges Gewitter jedoch aus, nur das Grollen weit weit weg war zu hören.
Von hier aus wollten wir nun zurück nach Wolumla South fahren. Spontan hielten wir noch an einem anderen Strandabschnitt und wanderten über Steine entlang des Wassers.
Der Regen holte uns nun ein und wir beschlossen, zurückzufahren. Unterwegs fing es nun ordentlich an zu schütten aber immerhin konnten wir noch ein Känguru am Straßenrand entdecken.
Bei Barbara und John angekommen, warteten jedoch wieder unsere liebsten Tiere. Und sie waren in Scharen angerückt. Wie cool . Heute waren jedoch nicht nur Vögel zu sehen, sondern auch Kängurus.
Wir beobachteten stundenlang die heimische Fauna, aßen danach zusammen und ließen den Tag ausklingen.