Tromsø: Mit dem Auto nach Lyford

Die Wetterprognose für den heutigen Tag war nicht gut und der Blick aus dem Fenster ließ uns dicke Wolken über den Fjorden erblicken. Wir frühstückten daher in aller Ruhe und überlegten, was wir am besten unternehmen könnten. Vielleicht war das Wetter in Lyfjord besser.

Mit dem Mietwagen fuhren wir erneut Richtung Sommarøy und nahmen von hier die Straße 862. Immer am Wasser entlang eröffneten sich uns fantastische Blicke und wir stoppten einige Male. So lange es noch nicht regnete, mussten wir das Wetter ausnutzen.

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Die kleinen roten Häuschen spiegelten sich im glasklaren, ruhigen Wasser und boten uns ein tolles Bild. Schön ist, dass man hier im Norden eigentlich überall entlang der Straße anhalten kann. Meist gibt es kleine Haltebuchten oder einen breiten Seitenstreifen.

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Unterwegs hätten wir gerne noch etwas zum Trinken besorgt, da ich am Lyfjord eine Wanderung geplant hatte aber es kam nicht ein einziger Supermarkt. Schon Wahnsinn, dass die Menschen über 50 km lang gar nichts haben (oder wir nicht gesehen haben ).

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An einer lang gezogenen Haarnadelkurve folgten wir der Straße weiter nach Kaldfjord. Hier gab es auch einen Supermarkt aber da sich das Wetter leider zusehends verschlechterte, fuhren wir erstmal zum Fjord. Eine lange Wanderung konnten wir sowieso vergessen.

Die Straße in Lyfjord endete in einer Sackgasse und wir parkten das Auto. Einem kleinen Wanderhinweis folgend, begaben wir uns am Wasser entlang auf einen Spaziergang entlang des Fjords. Mit wunderschönem Blick auf das Wasser folgten wir dem schmalen Pfad.

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Der prognostizierte Regen setzte leider ein und wurde von Minute zu Minute stärker. Der Weg hingegen immer weniger erkennbar und nachdem wir genug von Matsch und rutschigem Stein hatten, kehrten wir um und gingen zurück zum Auto.

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Immerhin einen halben Tag hatten wir noch an der frischen Luft genossen.

Wir nahmen die Straße zurück zu unserem Bed & Breakfast, kochten gemütlich und ließen den Tag ruhig ausklingen. Was sollte man auch sonst machen .