Mit Germanwings flogen wir heute von Köln nach Rom. Dort hieß am Abend: Ab nach China. Mit China Eastern Airlines ging es nach Shanghai. Nachdem wir in Rom angekommen waren, hatten wir noch genug Zeit, eine leckere italienische Pizza zu essen. Die Italiener habens einfach drauf.
4 Stunden vor Abflug gesellten wir uns zu den anderen Reisenden in die Warteschlange. Schon Wahnsinn, wie früh die Leute alle hier waren, denn nach uns kamen kaum noch Passagiere. Interessant war auch, dass wir die einzigen Europäer waren. Ich denke mal, wir sind nur bedingt aufgefallen 
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Marcel hatte bereits im Vorfeld bei China Eastern Airlines angerufen und Sitzplätze am Fenster gesichert. Die Zeit in der Warteschlange ging kaum voran, denn die Chinesen schleppen sämtlichen Kram mit sich. Von Kartons, Fernsehern oder Spielekonsolen mal abgesehen, hatten die meisten auch nicht nur einen Koffer dabei. An den gerade mal 6 offenen Schaltern ging es einfach nicht vorwärts.
Nach geschlagenen 2,5 Stunden hatten wir endlich unser Gepäck aufgegeben und begaben uns zur Sicherheitskontrolle. Da die Italiener zur Zeit im Streik waren, sah es am Flughafen schon übel aus. Überall lagen Berge von Müll herum. An der Sicherheitskontrolle wartete auch wieder eine endlos lange Schlange auf uns.
Als wir dann auch diese passiert hatten, blieb noch 1 Stunde bis zum Check-In. Das Terminal in Rom ist groß und so konnten wir die Zeit dort gut herumbekommen. Doch der Check-In verzögerte sich noch etwas und statt um 20:00 Uhr begann dieser erst um 20:30 Uhr. Wir stellten uns in die Schlange.
Nach Erhalt des Tickets konnten wir dann endlich den A330 betreten. Wir nahmen unsere Plätze ein und entdeckten leider, dass wir kein In-Flight-Entertainmentsystem hatten. Das würde ein laaaaanger Flug für mich werden. Im Flugzeug schlafen kann ich nicht und so blieb mir nichts anderes übrig, als Laptop und E-Book-Reader bereitzulegen.
Am Platz befanden sich eine Decke und ein Kissen. Dies nutzten wir auch direkt und waren froh, endlich im Flugzeug zu sitzen.
Eine Stunde nach Abflug bekamen wir Essen. Neben der Hauptmahlzeit (Hühnchen oder Fisch mit Reis oder Nudeln) gab es einen Joghurt, eine süße Nachspeise (z. B. Kuchen) und eine Mischung aus verschiedenen Früchten (auf dem Hinflug waren das drei verschiedene Melonenarten), dazu ein Brötchen und O-Saft oder Milch als Getränk + das zusätzlich gewählte Getränk. Das Essen war gut, die Früchte frisch und das Brötchen warm. Alles in allem ein gutes und reichhaltiges Essen.
Gute 12 Stunden Flug lagen nun vor uns. Marcel nahm die Möglichkeit des Schlafens auch sofort war und ich laß noch ein wenig. Gegen 1 Uhr Nachts versuchte ich auch endlich mal ein wenig zu Pflegen, doch das klappte wie zu erwarten war nicht. Das konnten ja lange 12 Stunden werden….
