Vor ca. 7 Jahren hatten Marcel, meine Familie und ich New York einen Besuch abgestattet. Damals im Winter bei doch sehr kalten Temperaturen. Dennoch war die Metropole am Hudson River auch bei winterlichen Verhältnissen eine Reise wert. Diese riesigen Hochhäuser und der Trubel waren einfach ganz besonders und sind bis heute in Erinnerung geblieben.
Nach den zurückliegenden Coronajahren und der Präsidentschaft von Trump hatten wir die USA nicht mehr auf unserer Reiseliste gehabt aber jetzt war es endlich mal wieder so weit. Zusammen mit Jana, Marcel, seinen Eltern und mir besuchten wir erneut den Big Apple – diesmal im Frühling – und wir waren gespannt, ob und was sich alles so verändert hatte.
Mit KLM flogen wir um 12:25 Uhr von Düsseldorf nach Amsterdam und nach einem einstündigen Aufenthalt weiter mit der 777 zum JFK-Airport. Der Flug war zum Glück recht ruhig und nach etwa 7 Stunden landeten wir gegen 16:30 Uhr Ortszeit auf amerikanischem Boden.
An der Passkontrolle hatte sich leider schon eine lange Schlange gebildet und die Wartezeit war mit einer Stunde angegeben. Als wir endlich dran waren, konnten wir gemeinsam in der Gruppe das Foto für den Grenzbeamten schießen und uns Fingerabdrücke abnehmen lassen. Marcel und ich mussten dem Beamten noch kurz erklären, warum wir kein ESTA, sondern ein amerikanisches Touristenvisum hatten (unsere Reise in den Iran im Jahr 2016 war der Grund für die Ablehnung des ESTAs und der Beantragung eines Visums). War aber alles ganz harmlos und nach etwa einer Stunde inkl. Wartezeit konnten wir unsere Koffer abholen.
Nun mussten wir nur noch zum Mietwagenverleiher Budget, der sich nicht im selben Terminal befand. Wir stiegen daher erstmal in den AirTrain, der die unterschiedlichen Terminals miteinander verbindet und stiegen an der Station „Federal Circle Station“ aus. Neben Budget befanden sich hier auch alle größeren Mietwagenverleiher.
Während Marcel die Formalitäten erledigte, warteten wir und konnten nach etwa 15 Minuten ins Auto stiegen.
Eine ca. 40-minütige Fahrt zu unserem AirBnB auf Staten Island lag nun vor uns. Wir hatten zum Glück nicht allzuviel Stau und konnten von der Verrazano-Narrows Bridge (mautpflichtig) einen ersten Blick auf Manhattan werfen.
Die Sonne ging bereits unter und der Tag neigte sich dem Ende. Wir luden daher das Gepäck ab und inspizierten kurz die Ferienwohnung.
Danach gingen wir für die nächsten Tage noch etwas einkaufen.
Nach der langen Anreise wollte heute keiner mehr nach Manhattan übersetzen. Todmüde fielen wir ins Bett und waren gespannt auf den kommenden Tag und unserem ersten Ausflug ins quirlige Manhattan.