Auch heute fühlten wir uns einer weiteren Bergtour noch nicht gewachsen und wanderten zum Eibsee. Vom Campingplatz ging es zuerst an der Straße entlang Richtung Eibsee. Der Weg zweigte nach ein paar Metern in den Wald ab. Die Sonne schien und wir genossen den Weg mit Blick auf die Berge.
Ein paar Höhenmeter mussten wir heute allerdings auch zurücklegen, da der Weg stetig an- und abstieg. Durch ein Gatter gings auf Wegen durch Almwiesen mit Blick auf Grainau und das Wettersteingebirge. Ein wirklich schöner Weg.
Der Weg ging bald in einen Wald über. Dort machten wir auf einer Bank ein wenig Rast und genossen die Natur. Ein kleines Schauspiel zeigte sich uns auch. Eine Hummel und ein Schmetterling „stritten“ sich über den Nektar in einer Blume.
Danach gingen wir weiter und kamen schon bald am Eibsee an. Das Wetter verschlechterte sich jetzt allerdings rapide und bald begann es in der Ferne zu grummeln. Keine 20min später fing es auch schon an zu regnen. Wir gingen im naheliegenden Eibseerestaurant während des Schauers etwas trinken. Nachdem der Regen nachließ und sogar ein klein wenig die Sonne rauskam gingen wir nach draußen. Wir wollten ja die Umgebung des Eibsees erkunden.
Kristallklares blaues Wasser, dass lagunenartig schimmerte und kleine Inseln im See untermalten das Südseegefühl. Marcel ging mit den Füßen in das 19° warme Wasser. Der See ist so klar, dass man gar nicht sah, dass er drin stand.
Wir wollten nun noch zum oberen Ende des Sees laufen, da dort ein Cache sein sollte. Leider hatten wir uns ein wenig mit der Zeit vertan. Wir mussten nun ca. 4 km zurücksprinten, um den Bus um 19 Uhr noch zu erreichen. Wir schafften es gerade eben so und kamen gegen 20:30 Uhr wieder am Campingplatz an.
