Schweiz 2025: Über den Pas du Chasseur via Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 m.ü.M.

Für den sonnigsten Tag der Woche mit Temperaturen um die 25° Celsius hatten wir uns die alpine Wanderung über den Pas du Chasseur via Lac d’Arpitettaz hinauf zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 m.ü.M. vorgenommen. Die mit T4+ bewertete schwere Tour beginnt mit einem Aufstieg zum Pas du Chasseur – einer Art Klettersteig – die durch die steile Felswand hinauf zum Lac d’Arpitettaz führt. Die Ausgesetztheit sollte nicht unterschätzt werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für den Pas du Chasseur unbedingt notwendig. Bis zur Hütte Cabane Arpitettaz hatten wir von Zinal insgesamt 1.180 Höhenmeter zurückzulegen.

Der Morgen begann daher früh und mit Sonnenaufgang ging es zu Fuß von Zinal zum Plat de la Lée. 

Der frühe Vogel fängt den Wurm
Der frühe Vogel fängt den Wurm

Am östlichen Ufer des Flusses Navisence entlang, wanderten wir durch das verschlafene Tal. Keine Wolke war am Himmel zu sehen und es versprach, ein perfekter Wandertag zu werden.

Am Ostufer der Navisence ins Tal
Am Ostufer der Navisence ins Tal

Wir folgten dem breiten Wanderweg bis zu einer Brücke, die über die Navisence führte. Die weiß-blaue-weiße Wegmarkierung nach links führte zum Einstieg in die alpine Wanderung über den Pas du Chasseur.

Einstieg zur alpinen Wanderung über den Pas du Chasseur
Einstieg zur alpinen Wanderung über den Pas du Chasseur

Ein schmaler Pfad führte uns steil bergauf in den Wald hinein.

Zustieg zum Pas du Chasseur
Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Mit der Höhe wanderten wir zunächst oberhalb des Flusses entlang, bevor der ausgewaschene Pfad tiefer in den Wald führte. Achtung bei Regen kann der Pfad sehr rutschig sein und an manchen Stellen ist ein sehr steiler Anstieg zu bewältigen. Wer hier schon Probleme oder Angst hat, sollte gar nicht weiter gehen, sondern besser umkehren.

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Über Wurzeln führte uns der Pfad weiter bergauf über die Côte de la Meya.

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

An einer Weggabelung wählten wir den rechten Abzweig in Richtung Pas du Chasseur.

Zustieg zum Pas du Chasseur
Abzweig

Der Wald lichtete sich und der Single Trail führte uns mit der Höhe bis zu einem kleinen Steinfeld unterhalb eines kleines Wasserfalls, das wir problemlos überquerten. Auch hier kann es bei Regen rutschig sein und ein Aufstieg ist nicht empfehlenswert.

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Zustieg zum Pas du Chasseur

Auf etwa 1.920 Metern Höhe standen wir vor einer markanten Felswand.

Einstieg zum kettengesicherten Pas du Chasseur
Einstieg zum kettengesicherten Pas du Chasseur

Wir sahen die ersten Ketten und den Einstieg zum Pas du Chasseur. Los gehts.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz
Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Ein Klettersteigset selbst kann übrigens nicht verwendet werden, da man die Felsen entlang von Stahlketten hochsteigen muss, die keine Zwischensicherungen für ein Klettersteigset aufweisen. 

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den festen Fels asteten wir uns mit einer Hand an der Kette und mit der anderen am Fels aufwärts.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Natürliche Tritte und Griffe waren überall zu finden und wir gewannen schnell an Höhe.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Die Metallketten gaben uns Sicherheit, denn manchmal war es am Fels recht eng und recht trauen wollten wir der Griffigkeit der Bergschuhe am Anfang noch nicht. Das ist einfach psychisch, wenn man nicht allzu häufig in den Bergen auf felsigem Gelände unterwegs ist.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Zum Glück war der Fels trocken und sehr griffig. Angst hatten wir keine, sondern viel Spaß beim Begehen des klettersteigähnlichen Geländes.

Highlight des Pas du Chasseur war für uns die Überquerung eines schmalen Felsbandes, an dem ebenfalls gut gesicherte Ketten beim Übergang halfen. Was für eine richtig tolle Tour.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Wir überwanden noch ein paar weitere steile Felshänge, bei denen teilweise auch Trittbügel im Aufstieg halfen, und hatten nach etwa einer Stunde schon das Ende des gesicherten Steigs erreicht. 

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz

Der Aufstieg durch die Felswand über den Pas du Chasseur hatte nur rund 15 Minuten gedauert und wir hatten rund 80 Höhenmeter zurückgelegt.

Über den Pas du Chasseur zum Lac d’Arpitettaz
Die letzten Meter am Fels

k-2q

Durch den Wald folgten wir dem Weg zunächst steil bergauf. 

Die letzten Meter gehts nur noch durch den Wald
Die letzten Meter gehts nur noch durch den Wald

Die letzten Meter gehts nur noch durch den Wald

Die letzten Meter gehts nur noch durch den Wald

Der Anstieg wurde nach wenigen Metern flacher und gemütlich aufwärts wandernd, gelangten wir zu einer Wiese auf 2.154 Metern Höhe.

Am Ende des Pas du Chasseur
Am Ende des Pas du Chasseur

Im Abstieg sollte der Pas du Chasseur nicht gewählt werden, da allein der steile Zustieg bei Regen sehr rutschig sein kann. Auch der Abstieg über die Felsen selbst, wird sehr rutschig. Der Abstieg sollte daher über den reizvollen Normalweg Le Chiesso erfolgen.

Wir traten aus dem Wald hinaus und gelangten zum Abzweig des Normalweges. Insgesamt hatten wir von Zinal über den Pas du Chasseur rund 1 Stunde und 10 Minuten benötigt. Auf andere Bergsteiger/Wanderer waren wir nicht getroffen.

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe
Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Am Abzweig folgten wir den Wanderschildern nach links in Richtung Lac Arpitettaz.

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Entlang des ausgewaschenen weiß-rot-weißen Wanderweges liefen wir mit Blick auf die atemberaubende Bergwelt bergauf. Was für eine grandiose Aussicht.

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Die Herbstfärbung der Büsche am Boden gab einen tollen Kontrast zum Blau des Himmels und den schneebedeckten Gipfeln der 4.000er.

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe
Spätsommer in den Bergen

Auf der Normalroute zum Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Nach etwa 15 Minuten hatten wir den wunderschön gelegenen Bergsee Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe erreicht.

Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe
Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Die mächtigen Gipfel des Pigne de la Lé, Grand Cornier, Dent Blanche und dem Besso spiegelten sich im seichten Wasser des Sees.

Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Wir setzten uns auf eine Holzbank und genossen die Ruhe am Morgen.

Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Nach zahlreichen Fotos und einem gefundenen Geocache ließen wir den idyllischen Bergsee hinter uns und querten die Weiden von L’Arpitetta.

Lac d’Arpitettaz auf 2.230 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Sanft aber stetig führte uns der Weg weiter bergauf. Immer wieder genossen wir die fantastischen Ausblicke. Was für ein Bergpanorama.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

In weiten Kehren gelangten wir tiefer in Richtung des halbrunden Kessels „Couronne Imperiale“.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Ab und an führen einige Pfade weg vom Hauptweg, so dass man immer nach der weiß-rot-weißen Markierung Ausschau halten sollte, um nicht vom richtigen Weg abzukommen.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Mitten auf dem Weg lag eine Kreuzotter, die mir im Aufstieg entgegen geschlängelt kam und schnell im hohen Gras verschwand. Leider konnten wir nur noch den Schwanz fotografieren.

Kreuzotter auf dem Weg zur Cabane Arpitettaz
Kreuzotter auf dem Weg zur Cabane Arpitettaz

Stetig bergauf wanderten wir weiter und gelangten immer höher. Die 4.000er der Weisshorngruppe mit den markanten Gipfeln Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn gaben sich die Ehre. Irgendwo unterhalb der Weisshornwestwand lag die Cabane Arpitettaz.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

An einem Abzweig war der Beschilderung nach links zu folgen, da aufgrund eines Felssturzes der Weg unterhalb des Geröllfeldes nicht mehr begangen werden sollte.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Geradeaus und leicht ansteigend überquerten wir einen kleinen Bachlauf.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Die traumhaft gelegene Berghütte des Schweizer Alpenvereins war bereits zu sehen.

Berghütte Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe
Berghütte Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Der finale Anstieg in engen Kehren hinauf nach Les Leisses verlangte uns noch einmal alle Kraftreserven ab.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Auf dem Bergrücken angelangt, genossen wir die Sicht auf die vergletscherten Berge, die zum Greifen nah waren.

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Vom Lac d’Arpitettaz zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Wir stiegen hinab zu einem Geröllfeld und überquerten die Felsblöcke.

Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe
Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Links von uns befand sich der felsige Anstieg zur alpinen Wanderung auf den Col de Milon und der Cabane de Tracuit. Die Tour hatten wir auch erst ins Auge gefasst, denn die Cabane de Tracuit wird als Ausgangspunkt für die Besteigung des Bishorns gewählt aber letztendlich doch davon abgelassen. Die Eiswelt sehen find ich toll, aber auf derselbigen Bergsteigen muss ich aktuell nicht mehr haben. Zwei Viertausender habe ich bereits bestiegen aber so richtig wohl habe ich mich bei den Gletscherquerungen nie gefühlt. 

Blick zum Col de Milon
Blick zum Col de Milon

Über zwei Brücken überquerten wir kleine Gletscherbäche und wandten uns dem finalen Aufstieg zur Hütte zu.

Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Gemächlich wanderten wir bergauf zur Hütte Cabane Arpitettaz (2.786 m.ü.M.), die war nach insgesamt nach 4 Stunden erreichten.

Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Finaler Anstieg zur Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe
Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Außer uns waren nur die Hüttenwirte vor Ort. Mit Blick auf die Bergwelt legten wir eine Pause bei Tee und alkoholfreiem Bier ein. Diese Aussicht einfach.

Cabane Arpitettaz auf 2.786 Metern Höhe

Ausblick von der Cabane Arpitettaz auf die 4.000er
Ausblick von der Cabane Arpitettaz auf die 4.000er

Ausblick von der Cabane Arpitettaz auf die 4.000er

Ausblick von der Cabane Arpitettaz auf die 4.000er

Da es auf gut 2.800 Metern Höhe nach einiger Zeit doch recht kühl wurde, wandten wir uns nach der kleinen Rast wieder dem Abstieg nach Zinal zu.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz
Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Dieser erfolgte bis zum Lac d’Arpitettaz auf derselben Route.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Der Ausblick war jedoch keineswegs langweilig.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Immer wieder konnten wir auf die Weisshorngruppe und den Besso blicken, bis diese so langsam hinter den tiefer gelegenen Bergkuppen verschwanden.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian
Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz
Die mächtige Bergkulisse der Schweizer Alpen

Bergab gelangten wir nach rund 1,5 Stunden zum Lac d’Arpitettaz. Der Weg zog sich länger als gedacht und auch der folgende Abstieg über die Normalroute Le Chiesso wartete mit einem gut zweistündigen Abstieg auf uns.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Wir legten daher an dem Bergsee noch einmal eine Pause ein. Diesmal allerdings im Schatten, denn mittlerweile war es ganz schön warm geworden.

Abstieg von der Cabane Arpitettaz zum Lac d’Arpitettaz

Am Lac d’Arpitettaz
Am Lac d’Arpitettaz

Am See selbst hatten sich einige Wanderer und eine Schulklasse eingefunden, die den spätsommerlichen Mittag genossen.

Am Lac d’Arpitettaz

Auch wir konnten uns von der Bergwelt nicht satt sehen. Für uns definitiv eine der schönsten und spektakulärsten Touren im Val d’Anniviers.

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Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Über das Hochplateau am Lac d’Arpitettaz stiegen wir leicht abwärts zur Weggabelung. Der Blick war gewaltig. Die leuchtenden Herbstfarben und grauen Berge vor dem blauen Himmel waren einfach wunderschön.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal
Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Nur ungern trennten wir uns der Aussicht und liefen über den Bergrücken leicht abwärts, bis wir auf den ausgewaschenen Weg von heute Morgen trafen.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Wir folgten nun nicht dem Abzweig nach rechts zum Pas du Chasseur, sondern wanderten geradeaus auf dem gut begehbaren Wanderweg bergab.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Die 4.000er verschwanden langsam aus unserem Blickfeld und der Geröllweg brachte uns zur Alp Le Chiesso  auf 2.081 Metern Höhe.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Hier hatten wir die Baumgrenze erreicht und gingen auf einem Geröllweg durch lichten Lärchenwald hinab zu einer Brücke.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Wir überquerten den reißenden Gletscherfluss trockenen Fußes und folgten hinter der Brücke einem Wegweiser nach links zum Wasserfall „Cascade de la Volermò“.

Vom Lac d’Arpitettaz über Le Chiesso nach Zinal

Den Wasserfall hatten wir schon von der Brücke aus gesehen und dachten, es würde einen Aussichtspunkt geben. 

Cascade de la Volermò
Cascade de la Volermò

Der Weg endete allerdings mitten im Gebüsch, von wo aus der Wasserfall nicht wirklich gut zu sehen war. Ich stellte mich auf einen Stein, um einen Blick zu haben, aber von der Brücke aus war dieser viel besser sichtbar gewesen.

Cascade de la Volermò

Wir wanderten daher weiter abwärts ins Tal bis zum Ufer der Navisence.

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Abermals überquerten wir eine lange Brücke und gelangten auf die breite Fahrspur, an der es nach links hinauf zur Cabane du Petit Mountet ging und nach rechts hinab nach Zinal.

Wir bogen daher nach rechts ab und marschierten die letzten Höhenmeter bergab bis zu einer weiteren Brücke, an der wir heute Morgen unsere abwechslungsreiche Tour gestartet hatten.

Da das Ostufer der Navisence noch in der prallen Sonne lag, beschlossen wir dem Weg an der Westseite zu folgen.

Durch das weite Tal ging es in Richtung Parkplatz am Plat de la Lée und von hier zurück zum Swisspeak Resort, dass wir nach rund 8 Stunden gegen 16 Uhr erreichten.

Nun hieß es für den restlichen Tag: Füße hochlegen und den spätsommerlichen Nachmittag ein letztes Mal auf dem Balkon genießen, bevor es morgen wieder in Richtung Heimat ging.