Rheinsteig Etappe 4: Erpel – Leubsdorf

Nach über einem Jahr Wanderabstinenz am Rheinsteig begaben wir uns heute nach Erpel, um von dort auf knapp 12 km die dritte Etappe nach Leubsdorf zu laufen. Aufgrund meiner Beinerkrankung sind mehr als 15 km Wanderstrecke leider nicht drin. Ärgerlich aber nicht zu ändern.

Mit dem Auto fuhren wir zum Bahnhof in Leubsdorf und stiegen dort in den Zug, der uns nach einer vier minütigen Fahrt nach Erpel brachte.

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Hier mussten wir uns gleich zu Beginn unserer Wanderung durch einen Wald steil bergauf bis zur Erpeler Ley begeben, dem Endpunkt der letzten Etappe.

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Bei sommerlichen Temperaturen genossen wir erneut den Blick auf das Rheintal, die alten Brückenpfeiler aus dem bekannten Film „Brücke von Remagen“ und das Kloster Apollinaris mit seinen markanten vier Türmen.

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Vom Kreuz an der Erpeler Ley wanderten wir außen entlang einer großen Wiese und folgten den Wanderzeichen, vorbei an einem Sendemast, in den Wald hinein. Da es gestern geregnet hatte, waren die Wege heute noch sehr nass und teilweise schlammig. Rechts von uns befand sich eine Stromleitung, die uns bis zum Abzweig nach rechts begleitete.

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Über eine Wiese wanderten wir auf schmalen Pfaden hinab nach Kasbach.

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Da der Weg über Treppen hinab recht steil war, konnten wir uns an einem Handlauf festhalten.

Am Ende der Stiege bogen wir nach rechts ab und folgten der Straße. Immer den Wanderzeichen nach, unterquerten wir ein Viadukt der Kasbachtalbahn. Die Museumsbahn fährt nur noch am Wochenende.

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Auf einem schmalen Trampelpfad begaben wir uns steil bergauf und verpassten gerade die vorbeifahrende Bahn.

In Serpentinen stiegen wir weiter bergan bis zu einer Wiese. 

Der Weg verlief nun ebenmäßig und wir blickten auf die Ortschaft Ohlenberg.

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Wir begaben uns jedoch nicht hinab zu der Kirche, sondern folgten weiter den Wanderzeichen.

Ein schmaler Pfad brachte uns ebenmäßig weiter bis zu einer großen Streuobstwiese und der Burg Ockenfels.

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Wir genossen den Blick auf den Rhein und wanderten an der Burg vorbei hinab in Richtung Linz.

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Über eine Straße ging es weiter bergab. Die ersten Häuser von Linz waren erreicht aber die Stadtmitte noch lang nicht in Sichtweite.

Stattdessen bogen wir erneut ab und folgten einem schmalen Pfad an einem Zaun entlang bis zu einem asphaltierten Weg.

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Diesen wanderten wir hinab und erreichten Linz. Da heute verkaufsoffener Sonntag und Trödelmarkt war, quoll die Stadt vor Menschen bald über.

Der Rheinsteig führt nun direkt durch die sehenswerte Linzer Innenstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern.

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An einem Brunnen folgten wir dem Weg nach links und liefen auf das Rathaus und den Marktplatz zu.

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Bei dem herrlichen Wetter genossen die Menschen in den zahlreichen Cafés und Restaurants den Tag. Wir gönnten uns ein Eis, bevor wir der Stadt den Rücken kehrten und die Einsamkeit suchten.

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Wir folgten der Straße nach links und erreichten nach ein paar Metern die Pfarrkirche St. Martin und dem angrenzenden Friedhof.

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Der Weg brachte uns raus aus der Stadt und über langgezogene Serpentinen bergauf bis zur Donatuskapelle.

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Vom Aussichtspunkt auf dem Kaiserberg kann man einen tollen Blick auf den Rhein und die umliegenden Städte werfen. Hier suchten wir noch schnell einen Geocache, bevor es auf einem schmalen Trampelpfad in den Wald hinein ging.

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Im Wald entdeckten wir kleine Gartenanlagen, die steil in den Hängen lagen. Wir fragten uns allerdings bei manchen Gärten, ob diese überhaupt noch von jemandem in Schuss gehalten wurde.

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Am Ende der Gärten erreichten wir einen breiten Querweg, den wir überquerten und auf der gegenüberliegenden Seite auf einem schmalen Pfad hinauffolgten.

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Erneut konnten wir einen tollen Blick auf den Rhein werfen und liefen nun hinab in die Gemeinde Dattenberg. Das Foto vor dem Ortsschild war als Rheinsteigwanderer quasi verpflichtend 😀.

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Der Asphaltstraße folgend wanderten wir durch Dattenberg und gelangten zu einem Sportplatz. Wir liefen auf einem schmalen Wiesenpfad direkt an diesem vorbei und gelangten zu einem alten Friedhof mit einer kleinen Kapelle.

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Unsere Wanderung brachte uns erneut auf asphaltierten Wegen zur Dattenberger Kirche.

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Über eine Wiese folgten wir dem Rheinsteig hinab Richtung Leubsdorf.

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Nachdem wir ein weiteres Waldstück durchquert hatten, konnten wir kurze Zeit später den Blick auf Leubsdorf werfen.

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Hier endete unsere Tour für heute und nachdem wir am Bahnhofsparkplatz angekommen waren, fuhren wir zurück gen Heimat.