Etappe 4 – Von Einruhr nach Gemünd

Länge: 21km
Dauer: 6Std.
Anstiege: 627
Abstiege: 567
Geocaches entlang der Etappe 4:
  • „Mutter Gottes zu Eínruhr“ (GC1M99Q) (Tradi)
  • „Wildnis Trail 2 (Aussicht auf den Obersee“ (GC2GTEW) (Tradi)
  • „Nationalpark Eifel –> Wollseifen Nr. 31“ (GCT7E2) (Mystery)
  • „Micro nahe Vogelsang“ (GCTAC3) (Tradi)
  • „1000 Goldstücke und mehr!!!“ (GC1M2Y0) (Tradi)

Endlich konnten Marcel und ich mal wieder dem Eifelsteig widmen. Im Sommer hat es leider nie geklappt, irgendetwas kam immer dazwischen. Marcels Eltern – Renate und Günter – kamen auch mit, wollten aber heute noch nicht die Etappe mitlaufen, sondern eine andere Wanderung machen. Um 7 Uhr fuhren wir in Gladbeck los und kamen gegen 9 Uhr in Einruhr an, wo die beiden uns rausließen.

Ein kurzer Anstieg, der direkt zu Beginn der Etappe auf uns wartete, führte aus dem Städtchen Einruhr zu einem Grasweg, den wir weiter bergauf gingen und eine tolle Aussicht auf den Obersee und die umliegende Landschaft genossen. Der Herbst zauberte hier tolle Farbenspiele. Die Blätter der Bäume waren bunt gefärbt, nur die Sonne fehlte leider. wir machten eine kurze Fotopause und stiegen weiter sacht bergan. Wir wanderten auf einem Schotterweg in den Wald hinein und genossen auch hier den herbstlichen Zauber. Der Obersee begleitete uns die ganze Zeit. Wir gingen talabwärts über eine Wiese hinunter zum See.

Dort machten wir ein paar weitere Fotos und genossen die Landschaft. Der See liegt ganz ruhig und die Bäume spiegeln sich im Wasser. Ein toller Blick. Hier machten wir eine weitere kurze Pause und genossen, die Aussicht auf den Obersee. Der Weg führte nun weiter zur Urfttalsperre – die wir allerdings heute nicht zu Gesicht bekamen, wir sind wohl dran vorbeigewandert ;-))

Leider fing es ein wenig an zu regnen, daher hielten wir die Rast so kurz wie möglich und gingen weiter bergabwärts in den Wald hinein. Wir wanderten Richtung Wollseifen und gelangten bald auf einen Schotterweg, der bergan auf eine Hochebene führte. Rechts und links vom Weg standen Ginstersträucher, deren Farbenspiel wir leider nicht mehr sehen konnten. Oben angekommen genossen wir den Blick auf das Umland und die Burg Vogelsang, zu der wir heute auch noch gelangten.

Zuerst geht es weiter zu den Häusern von Wollseifen. Eine merkwürdige Atmosphäre herrschte hier oben. Die Häuser wurden als Truppenübungsgelände genutzt, sind fensterlos und einige recht verfallen (Einige aber auch noch so neu, dass man denkt, sie wurden erst gestern erbaut).

Der Wind pfiff uns hier oben ordentlich um die Ohren und wir gingen nun wieder bergab weiter Richtung Vogelsang. An der „Burg“ angekommen (die leider nicht so schön ist, wie eine richtige Burg) machten wir im „Forum“ eine Pause und trafen nach einer schlechten Currywurst und einem Cappuccino Marcels Eltern. Die beiden machten einen Multi, der auch an der Vogelsang vorbei führte. Wir quatschten ein wenig und machten uns dann wieder zurück auf den Eifelsteig.

Steil bergan (16%) ging es nun über eine Straße weiter. Danach ging es ab von der Straße auf einen schmalen Pfad bergaufwärts Richtung Gemünd. Durch Wald und Wiesen erreichten wir bald den Aussichtspunkt Kickley, von dem wir einen Schönen Blick auf das Urfttal erhaschen durften.

Wir wanderten erneut über eine Hochebene und folgten dem Weg Richtung Morsbach. Nun ging es wieder in den Wald, dem wir absteigend folgten und schon bald die ersten Häuser von Malsbenden erreichten. Wir wanderten hinter den Häusern weiter und erreichten eine Straße, auf der unsere heutige Etappe endete. Anstatt nach rechts, gingen wir nun nach links zu unserer Ferienwohnung. Dort warteten wir auf Renate und Günter. Die beiden gesellten sich gegen 17 Uhr zu uns und wir fuhren um halb 6 noch einmal in die Stadt. Nachdem sich Marcel und Günter nach einem Cache wieder zu uns kamen, gingen wir zurück zum Auto, erledigten noch ein paar Einkäufe und fuhren dann zur Ferienwohnung. Meine Füße wollten endlich Ruhe.