Etappe 3 – Von Monschau nach Einruhr

Länge: Ca. 24,5km
Dauer: Ca. 6,5 Stunden
Anstiege: 709m
Abstiege: 593m

Geocaches entlang der Strecke:

  • „Zwischen Himmel und Hölle“ (GC1RRXN) (Tradi)
  • „Teufelsley“ (GC2X66A) (Earthcache)
  • „Perlencache“ (GC165H8) (Tradi)
  • „Mullion structure – Debendorn“ (GC1BGD1) (Earthcache)

Da unsere Pension nicht direkt in Monschau lag, sondern in Monschau-Höfen, setzten wir unsere Wanderung nach einer kurzen Verstärkungspause wieder fort und begannen mit der 3. Etappe.

Luftlinie sagte uns das GPS 1,4km voraus. Mein Gedanke war, dass der Eifelsteig ja nicht so extrem davon abweichen konnte. (Weit gefehlt…) Der Beginn der Etappe war auch gleich der anstrengendste Teil. Es ging knackig bergauf. Nach unserer Pause in Monschau, war ich eigentlich schon im Ruhemodus. Die Aussicht auf Monschau war trotzdem toll. Nach dem langen Anstieg erreichten wir den Felsen Engels- und Teufelsley.

Der Weg ging bald in einem Pfad über und war herrlich zu wandern. Wir liefen auf engen, steinigen Pfaden an Felsen entlang, genossen die tolle Aussicht und die schöne Natur. Auch wenn leider noch nichts blühte. Ein paar Rehe konnten wir auch erblicken. Wir folgten dem Weg weiter abwärts.

Am Perlenbach entlang ging es unter eine Talbrücke hindurch. Bald darauf erreichten wir den Perlenbachstausee. Dort machten wir eine weitere längere Pause. (Da gibt’s extra Liegebänke)

Vom Stausee aus war es nun nicht mehr allzu weit bis zu unserem heutigen Endziel: Das Nationalparktor.

Um 21 Uhr erreichten wir unsere gebuchte Pension.

Am nächsten Morgen ging es nach einem leckeren Frühstück weiter Richtung unserem Endziel Einruhr.

Wieder auf der Etappe ging es kurz über ein wenig Asphalt bis auf den „Heckenweg“. Von diesem ging es auf einen Wirtschaftsweg von dem aus wir eine schöne Sicht auf Wiesen und Felder hatten. Der Himmel war blau, die Sonne lachte, nicht ein Wölckchen war zu sehen. Perfektes Wanderwetter.

Schon bald ging es bergab in den Wald hinein. Dort war es doch noch ein wenig frisch und ich zog meine Jacke an. Auf dem heutigen Teil sollte die Rur unser Begleiter sein. Weiter abwärts ging es nun wieder auf einem Pfad am Kluckbach entlang, der schon bald in die Rur mündete.

Wir überquerten eine Straße und unser Weg führte uns jetzt zu einer Sägemühle. Dort trafen wir auf ein paar Mountainbiker. Die Wege waren schön matschig, da machte das bestimmt richtig Spaß. Nun ging es ein wenig bergab. Dort ging es über eine Brücke auf die andere Seite und kurz bergauf, mitten durch den Wald auf eine Forststraße. Weiter am Bach entlang, ging es nun bergab bis ins Rurtal. Der Kluckbach mündet hier in die Rur. Wir überquerten die Brücke und wanderten einen knackigen Anstieg hinauf, der sofort die innere Heizung anwarf.

Oben angekommen ging es nun wieder ein wenig bergab durch einen Mischwald. Von oben konnten wir auf die Rur blicken. Weiter bergab folgten wir einem kleinen Pfad entlang einer Wiese, dann wanderten wir wieder in den Wald hinein. Unsere Strecke verlief nun eine zeitlang parallel zur Rur und wir entschlossen uns, dort eine Pause einzulegen. Direkt am Wasser war es zwar noch ein wenig frisch aber die Sonne schien und es ließ sich ganz gut aushalten. Von hier aus ging es nun wieder in den Wald hinein.

Nach einiger Zeit wanderten wir steilbergab und überquerten eine Straße. Jetzt ging es ein wenig auf einer Straße entlang in Richtung eines Campingplatzes. Wir gönnten uns erstmal ein Eis. Den Weg, den wir von hieraus weitergingen, erinnerte mich an ein tiefes Flußbett. Die Wände waren richtig hoch und wir liefen quasi im Tal dieses Weges. Dann mussten wir den Riffelsbach überqueren. Ich find es sehr spaßig, wenn ein Bach den Weg „überflutet“ und man da durchlaufen muss.

Es ging nun wieder bergaufwärts mit Blick auf die Rur. Nach einiger Zeit machten wir eine weitere Pause. Der Ausblick war traumhaft und aufgrund des heutigen Flugverbotes (Der Vulkan auf Island war schuld) war nicht ein Flieger am Himmel zu sehen. Wir setzten uns ins Gras und aßen eine Kleinigkeit.

Zurück auf dem Eifelsteig ging es wieder bergan durch eine Wiesenlandschaft. Von hier aus hatte man einen schönen Blick auf das kleine Städtchen. Nun ging es fast ebenerdig zu unserem Etappenziel Einruhr. Vom „Wolfshügel“ hatten wir einen schönen Blick auf Einruhr und den Obersee.

Nun ging es nur noch bergab, bis wir direkt in Einruhr ankamen. Wir genossen die Aussicht auf den Rursee und schauten uns im Städtchen um, bevor wir um 16 Uhr mit dem Bus nach Aachen zurückfuhren.